Coachella Festival Sahara-Zelt

21.08.2015

Das Sahara-Zelt verwandelte Matt Shimamoto mit GLP in ein Meer aus Licht beim Coachella Festival in Kalifornien.


 

Jahr für Jahr lockt das Coachella Festival zehntausende Besucher nach Indio im US-Bundesstaat Kalifornien. Und jedes Jahr wieder ist das "Sahara Tent" der Ort für die Besten aus der internationalen EDM-Szene – in diesem Jahr unter anderem mit Top DJ David Guetta an der Spitze des Lineups.

Erstmals in Coachella dabei war in diesem Jahr Lichtdesigner Matt Shimamoto, der zusammen mit Crew und Material von PRG und Volt Lites das imposante Kuppelzelt für zwei Wochen in ein wogendes Meer aus Licht verwandelte.

 

"Die Ansage war, in dem Zelt ein Lichtdesign umzusetzen, dass Tag und Nacht funktioniert", so Shimamoto. "Keine einfache Aufgabe, denn ganz oben auf der Liste steht bei diesem Festival natürlich erst mal der Ton. Die PA hing mittig in der Zeltkuppel, und wir mussten praktisch drum rum arbeiten."

 

Große, kreisförmige Videoscreens bildeten das Grundgerüst seiner Installation und gaben dem Raum und seinen Besuchern immer neue, eindrucksvolle Perspektiven. "Und unter das riesige Centercluster der PA haben wir einfach noch eine gigantische Spiegelkugel installiert", fügt Shimamoto an.

 

Richtig Druck von den Moving Lights: Matt Shimamotos Licht im Sahara-Zelt auf dem Coachella Festival.
Richtig Druck von den Moving Lights: Matt Shimamotos Licht im Sahara-Zelt auf dem Coachella Festival.

 

Seine Entscheidung pro LED als Hauptlichtquelle für diese Veranstaltung begründet Shimamoto vor allem mit den Vorteilen der LED bei den typisch schnellen und impulsiven Sounds – "Du brauchst auch Glühlicht, weil es durchaus auch softe, warme Passagen gibt, aber hauptsächlich geht es um schnelle, fette Beams und Farben. Und Open Air oder in einem Zelt brauchst du Lampen, die auch 14 Tage Vollgas im Staub und unter wechselnder Witterung ohne Probleme mitmachen."

Auch die Entscheidung pro GLP hat Shimamoto ganz bewusst getroffen. "Es war 2013, als ich zum ersten Mal die impression X4 eingesetzt habe – und seither sind diese Lampen nicht mehr aus meinen Designs wegzudenken. Ganz gleich ob TV, Show, Live oder Industrie, diese Lampen sind so etwas wie das Grundgerüst meiner Designs geworden."

 

 

"Erst kürzlich habe ich dann schließlich auch noch in X4 Bars investiert, und wir sind damit eine der ersten Companies in Nordamerika, die diese Moving Striplights liefern können", sagt Matt Shimamoto. Im Sahara Zelt gibt es in diesem Jahr jede Menge X4 als Washlight und die großen X4 XL als Eyecatcher an einer Movingtruss.

"Der Effekt ist einfach umwerfend – diese riesigen Moving Lights machen auch bei Tag richtig Druck, und zusammen mit der Movingtruss kann ich immer neue Bilder erschaffen. Es wird einfach nicht langweilig, weil sich immer irgendetwas verändert", so Matt weiter.

 

 

"Die X4 Bars haben wir am Bühnenrand installiert, praktisch als Abschluss der Bühne. Tagsüber als Air-Effekt, nachts als drastischer Beameffekt oder als Aufhellung für die Bühne, wenn Gäste oder weitere Künstler mit auf die Bühne kamen. Der große Vorteil dabei – die impression X4 Bars sehen dank Farbkorrektur und flickerfreien Netzteilen auch im Kamerabild klasse aus."

Für Matt ein unschlagbarer Vorteil gegenüber vielen anderen LED-Scheinwerfern auf dem Markt. "Mal ehrlich – eine Lampe, die Wallwasher, Lichteffekt und Eyecatcher in einem ist und dabei auch noch im TV oder auf einem Kamerabild gut aussieht – das ist einfach eine Waffe. Was willst du da mehr?", so sein Fazit.

 

 

Rundum positives Fazit bekamen Shimamoto und sein Team auch vom Veranstalter, von den Besuchern und von den Gasttechnikern. "Die waren vor allem begeistert davon, wie schnell und problemlos man mit diesen Lampen ein Ergebnis erreicht", erinnert sich Matt. "Das war auch das Ziel – wir wollten den Kollegen ein flexibles System zur Verfügung stellen, auf dem sie ihre kreativen Ideen umsetzen konnten. Und das ohne Probleme, ohne Ausfälle und ohne Wartungsaufwand – durch komplette zwei Wochen im Zelt."

Matts besonderer Dank gilt seiner Crew: Aron Altmark und Alex Ares (Lead Lighting Director und Lighting Director), Bobby Allen von PRG (Production Manager) und TJ Morehouse (Production Coordinator).

 

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