Der Marilyn-Monroe-Effekt

24.06.2013

Lunatx sorgt für die Spezialeffekten auf der Breitling-Messeparty in Basel.


 

Auf der BASELWORLD 2013 - der Weltmesse für Uhren und Schmuck - veranstaltete der Schweizer Chronographenspezialist Breitling eine ausgelassene Messe-Party unter dem Titel "ID Club / The Secret Society 2013 – Sexy & we know it". Die Generalagentur THE KEY Sandra Gross beauftragte Lunatx mit Spezialeffekten unter der Projektleitung von Felix Priebe und seinem Team aus Düsseldorf.
 

 


Der Wächter (Foto: Lunatx)

 


Im Aperitif-Bereich, einer zur Eventlocation umfunktionierten Lagerhalle, erwartete ein mit Helm und Umhang ausgestatteter "Wächter" die Gäste. Mit Hilfe einer eigens dafür angefertigten Spezial-Requisite erzeugten die Pyro-Profis von Lunatx eine rund 30 Zentimeter hohe Flamme auf dem Helm des Wächters. Dabei wurde sogar die Form des Helmes aufgegriffen und in das Design der Flamme übertragen.

Unterstützung bekam der Flammeneffekt durch Bodennebel, erzeugt über einen Zeitraum von 30 Minuten mit vier X-Fog Nebelmaschinen von Lunatx. Aus fünf Swirl Fans wurde außerdem silberner Pixie-Dust über Podeste geschossen, auf denen verschiedene Künstler performten.

Im Dinner-Bereich sorgten 18 Windmaschinen im Bühnengraben für das „Hochwehen“ der Kleider der Tänzerinnen. Diesen Marilyn-Monroe-Effekt steuerte das Lunatx-Team über eine grandMA2 light per Timecode. Weiterhin sorgten acht Windmaschinen zusammen mit acht leistungsstarken Nebelmaschinen für Nebelsäulen rund um die Bühne.

Lunatx verwendete dafür ein spezielles, extrem schnell auflösendes Fluid. Darüber hinaus installierte das Team noch vier brennende Ölfässer in der Kulisse. Die Propan-betriebenen Fässer waren speziell für diesen Anlass angefertigt worden und verfügten über eine steuerbare Flammenhöhe und -überwachung.

Nachdem die Soul-Legenden von "Kool and the Gang" dann ihren Auftritt im Club-Bereich beendet hatten, enthüllte ein fallender Kabuki-Vorhang die 15 Meter breite Bar sowie zwei fünf Meter breite Aktionsflächen. Das Kabuki-G2-System, das den Fall auslöste, arbeitete synchron zur Zündung von Jetfontänen, die horizontal über dem Publikum und über den jeweils abgeworfenen Vorhangsegmenten angebracht waren.

Die Ansteuerung funktionierte  musiksynchron auf Timecode-Basis. Lunatx setzte dafür eine grandMA2 replay unit und ein Galaxis-Funkzündsystem ein. Im Anschluss daran sorgten zwölf X-Flows für einen raumgreifenden 30-sekündigen Konfettieffekt und für ein begeistertes Publikum in Basel.



www.lunatx.de