Laser in der Kunsthalle Wien

30.09.2016

Die Kunsthalle Wien setzt auf Christie DWU555-GS Laser-Phosphor-Projektoren.


 

Kunstobjekte im Rahmen einer Ausstellung in Szene zu setzen, dafür wird heute vielfach modernste Videoprojektionstechnik eingesetzt. Umso mehr, wenn es um zeitgenössische oder futuristische Darstellungen geht, wie sie in der Kunsthalle Wien gezeigt werden.

 

Schön und ganz entspannt: Die Kunsthalle Wien.
Schön und ganz entspannt: Die Kunsthalle Wien.

 

Die 1992 eröffnete städtische Institution entschied sich unlängst für die Installation von vier Christie DWU555-GS-Laser-Phosphor-Projektoren. Premiere feierten die Systeme bei der "L’Exposition Imaginaire" vom 27. April bis 26. Juni dieses Jahres. Aktuell kommen sie in der Ausstellung "Beton" zum Einsatz, die Besucher noch bis 6. November 2016 in Wien erleben können.

Als offenes Forum fühlt sich die Kunsthalle Wien in besonderer Weise mit ihren Besuchern verbunden und ist stets auf der Suche nach innovativen Ausdrucksmöglichkeiten, Kunst für jedermann erlebbar zu machen. So wurde nach einem flexiblen Projektionssystem gesucht, das im Rahmen unterschiedlichster Ausstellungen und Kunstprojekte eingesetzt werden kann.

 

"Hier spielt für uns die digitale Lens-Shift-Funktion des Projektors eine wichtige Rolle", erklärt Michael Niemetz, Mitarbeiter in der Ausstellungstechnik der Kunsthalle Wien.

 

Die "Beton"-Ausstellung zeigt, was alles mit dem so oft verteufeltem Material geht ...
Die "Beton"-Ausstellung zeigt, was alles mit dem so oft verteufeltem Material geht ...

 

Die Laser-Phosphor-Projektoren werden entweder stehend oder von der Decke abgehängt eingesetzt und über HDMI-Kabel an einen 4K-Mediaplayer (Brightsign) oder einen MiniMac angeschlossen. Doch moderne Kunst funktioniert nicht nur visuell - vielfach kommt für das Screening von Kunstvideos auch umfangreiches Sound-Equipment zum Einsatz.

 

"Meist wird neben den Lautsprechern auch ein Verstärker verwendet, der das Audiosignal auch vom Player oder Mac empfängt", so Niemetz.

 

Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der neuen Projektoren zeigten sich bereits bei ihrem Einstand im April. Hier inszenierten sie die Videoprojektionen des Projekts "L’Exposition Imaginaire", das sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf das Ausstellen von Kunst befasste. Eine große Videowall bildete den passenden Rahmen für intensive Gesprächsrunden mit Kuratoren und Künstlern vor Publikum.

 

Die "Beton"-Ausstellung zeigt, was alles mit dem so oft verteufeltem Material geht ...

 

Die aktuelle Ausstellung "Beton" ist dagegen das komplette Kontrastprogramm zur digitalen Welt – hier unterstreichen die Videoprojektionen Objekte, die sich mit dem Material Beton in seinem historischen Kontext als Inbegriff der Moderne und dem daraus resultierenden Baustil des Brutalismus der 1950er und 1960er Jahre sowie dem Zusammenspiel mit gesellschaftlichen Veränderungen befassen.

 

"Ausschlaggebend für die Wahl des Christie DWU555-GS war zum einen der Wunsch nach einer entsprechenden Lichtleistung. Noch viel wichtiger war jedoch die Reduktion von Verschleißteilen wie etwa Ersatzlampen, sowie von Wartungskosten", so Marietta Kratochwill vom Christie-Partner Ton + Bild, der für die Lieferung der Projektionstechnik und der maßgeblichen Beratung bei der Produktauswahl verantwortlich war.

"Im Zuge dieses Projektes durchgeführte Tests ergaben, dass im Vergleich zu anderen Produkten die Christie Laser-Phosphor-Projektoren diese Anforderungen nicht nur erfüllen, sondern auch am besten abgeschnitten haben", so Kratochwill.

 

Die GS-Serie wartet mit 20.000 Betriebsstunden auf – das entspricht etwa einem zehnmaligen Wechsel der Lampe. Zudem verfügt sie über eine staubdichte Projektionseinheit. Lampen, Lampenkühlung und Filter sind nicht erforderlich, was den Wartungsaufwand erheblich verringert.

 

Beste Wahl für die Wiener Kunsthalle: Der Laser-Phosphor-Projektor Christie DWU555-GS
Beste Wahl für die Wiener Kunsthalle: Der Laser-Phosphor-Projektor Christie DWU555-GS.

 

Die Lichtleistung von 5.400 Lumen wird von der Christie RealBlack-Technologie unterstützt. Damit strahlt die GS-Laserdiode bei der Darstellung von Schwarz nahezu kein Licht aus und liefert ein Kontrastverhältnis von 2.000.000:1.

 

"Gerade bei Kunstobjekten kommt es darauf an, sie buchstäblich ins rechte Licht zu rücken, von daher ist ein optimales Kontrastverhältnis, eine hohe Lichtausbeute sowie eine perfekte Darstellung der Farben für uns unerlässlich", schließt Niemetz.

 

Mit dem Christie DWU555-GS habe man eine perfekte Lösung gefunden, die diese Anforderungen optimal abdeckt.

Auch nach der aktuellen Ausstellung "Beton" dürfen sich die Besucher der Kunsthalle Wien auf viele weitere Veranstaltungen mit modernster Laser-Phosphor-Projektionstechnik freuen.

 

Lesen Sie auch: