Trends in Meeting-Räumen 2016

05.12.2016

Was sind die aktuellen Trends in Sachen Konferenzraum? Barco liefert eine Bilanz und eine Prognose für 2017.


 

Einer der größten Trends des Jahres waren sicher die sogenannten "Huddle Rooms". Dabei handelt es sich um kleine Räume, die mit Präsentationstechnik, AV und Video ausgestattet sind. Sie kommen bei weniger formalen Situationen zum Einsatz, zum Beispiel für einen spontanen Call mit potenziellen Kunden oder eine Gruppendiskussion über ein stockendes Projekt.

Die Huddle Rooms sind flexibel nutzbar und müssen nicht unbedingt im Voraus gebucht werden. Sie wird es künftig sicher in mehr und mehr Unternehmen geben.

 

Ob Huddle Rooms, 4K oder BYOD: Sicher wird auch in Zukunft stets im großen Stil in Meeting-Räume investiert.
Ob Huddle Rooms, 4K oder BYOD: Sicher wird auch in Zukunft stets im großen Stil in Meeting-Räume investiert.

 

Auch die Sorge um Datensicherheit und Privatsphäre war 2016 wieder ein wesentliches Thema: Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihr eigenes Netzwerk sicher zu gestalten sowie gleichzeitig die Privatsphäre und Sicherheit aller Daten zu gewährleisten. Das gilt natürlich auch für die Daten, die bei Besprechungen und enger Zusammenarbeit ausgetauscht und übertragen werden.

Bei einem Blick auf aktuelle Trends darf das Thema 4K/UHD nicht fehlen. In vielen Konferenzräumen sind 4K-fähige Flachbildschirme bereits Standard. Damit steht vielen Mitarbeitern für Präsentationsinhalte wie Grafiken, Fotos oder Excel-Tabellen eine qualitativ hochwertige Auflösung zur Verfügung. Zudem macht es diese Technologie möglich, Inhalte interaktiv abzugleichen und auszutauschen.

"Bring Your Own Device" (BYOD) ist zwar nichts Neues, doch bis jetzt hat es den Konferenzraum noch nicht revolutioniert. Obwohl sich vor fünf Jahren viele sicher waren, dass das iPad Einfluss auf Meetings nehmen würde, werden Tablets und Smartphones bis heute kaum dafür genutzt, Inhalte zu teilen oder zu präsentieren.

Im Jahr 2017 wird man diesem Ziel endlich näher kommen. Denn es werden zunehmend drahtlose Kommunikationswege wie Bluethooth und Near Field Communication (NFC) eingesetzt, um die Geräte der Sprecher automatisch mit der Konferenzraumtechnologie zu verbinden.

 

Das kommt 2017: Digital Natives und Interaktivität

2017 werden weitere Digital Natives auf den Arbeitsmarkt strömen. Im digitalen Zeitalter mit Internet und intelligenter Technologie aufgewachsen, ist für sie der Umgang damit selbstverständlich, und sie wollen auch im Berufsleben nicht darauf verzichten.

Zusätzlich bringen auch die Post-Millennials und die Generation Z neue Erwartungen an Technologie und Arbeitsweise mit. Diese Entwicklung wird an Tagungsräumen und Huddle Rooms nicht spurlos vorüber gehen – insbesondere im Hinblick auf den Wunsch nach intelligenten Technologien.

Dabei wird die Interaktivität eine wesentliche Rolle spielen: Immer mehr Nutzer wollen in die virtuelle Welt eintauchen und wünschen sich eine intuitive Bedienung. Entwicklungen wie die Sprachsteuerung beeinflussen dabei auch die Interaktion im Konferenzraum: Das Konzept eines Meetings wird immer stärker aufgelockert und Präsentationen entwickeln sich mehr und mehr zu Gesprächen.

 

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