Das Licht zur Einheitsfeier

06.10.2015

240 Mythos-Scheinwerfer von Clay Paky auf 25 Frankfurter Brücken beim Tag der Deutschen Einheit.


 

Am 3. Oktober 2015 jährte sich die deutsche Wiedervereinigung zum 25. Mal. Der Main wurde bei den Feierlichkeiten in Frankfurt zur zentralen Bühne des besonderen Ereignisses: Sven Sören Beyer und Björn Hermann bauten symbolisch insgesamt 25 Brücken über den Fluss.

 

Die Lichtshow von Sven Sören Beyer und Björn Hermann am 3. Oktober in Frankfurt; Foto: Osram
Die Lichtshow von Sven Sören Beyer und Björn Hermann am 3. Oktober in Frankfurt; Foto: Osram.

 

Mit Hilfe von 240 Mythos Scheinwerfern der Osram-Tochter Clay Paky, die in 50 Traversentürmen auf beiden Seiten des Mains aufgebaut wurden, erzählten sie die Geschichte des deutschen Volkes nach.

 

"Der Einsatz des Mythos, einer Mischung aus Beam Light und Spotlight, war für mich bei dieser Veranstaltung alternativlos. Die Scheinwerfer sind nicht nur extrem hell, klein und verbrauchen wenig Strom. Sie ermöglichen mir zudem, viele unterschiedliche Effekte umzusetzen", sagt Hermann.

 

Die Show, die das Publikum in Staunen versetzte, war in drei Teile aufgebaut: Beginnend mit der Teilung in West- und Ostdeutschland sowie dem Mauerbau 1961 über den Fall der Mauer 1989 und die Wiedervereinigung 1990 bis ins Jahr 2015 zeichnete die Inszenierung dabei die wichtigsten Meilensteine der Vergangenheit nach.

 

Die Lichtshow von Sven Sören Beyer und Björn Hermann am 3. Oktober in Frankfurt; Foto: Osram

 

Björn Hermann und Sven Sören Beyer, der Regisseur dieser Veranstaltung, haben nicht zum ersten Mal zusammen gearbeitet. Ihre Projekte zeichnen sich stets aus durch eine außergewöhnliche Lichtarchitektur.

Der Mythos-Scheinwerfer von Clay Paky kombiniert in einem Gerät die Eigenschaften eines klassischen Spotlights mit denen eines Beam Lights. So können zum einen randscharfe Abbildungen realisiert, aber auch geometrische Projektionen im Raum auf lange Distanzen abgebildet werden. Damit ist es möglich, zeitgleich auf unterschiedlich weit entfernte Oberflächen eine Projektion randscharf abzubilden.
 

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