Mit dem LT1 Tower und dem PA Tower kommen bei LMP von der Marke LITECRAFT TRUSS zwei neue Towersysteme zur Prolight + Sound 2019.
Das LT1 Towersystem bietet sich an als einzeln stehender Tower, für LED-Screen-Konstruktionen mit zwei Towern sowie als Ground-Support, aus dem sich erweiternd auch kleine Bühnendächer bauen lassen.
In Frankfurt auf der Messe zu sehen: LT1 Tower von LITECRAFT TRUSS (Fotos: LMP Lichttechnik).
Das LT1-Towersystem wird aus Einzelkomponenten zusammengestellt und kann daher in der Höhe nach Kundenwunsch variieren.
Die maximal zulässige Höhe beträgt sieben Meter. Als Bodenelement fungiert ein Basement aus Stahl mit langen Auslegern, die sich über Spindeln in der Höhe angleichen lassen.
Der Tower selbst wird durch vier zusätzliche Stabilisierungen ausgesteift. Der Vertrieb LMP empfiehlt, vom Basement ausgehend mit einer Strecke von LT34 HD3 in 0,5 Meter Länge zu beginnen und dann zunächst ein Hinge-Set (Knickgelenke) anzuschließen. Dies vereinfacht den Aufbau des Towers sehr, da er sich so auf dem Boden zusammenbauen und erst anschließend in die Vertikale gewünschte Position neigen lässt.
Als Abschlusselement kommt entweder ein Tower-Kopfteil mit Umlenkrollen für Motorkettenzüge oder eines für die Verwendung mit Handkettenzügen zum Einsatz. An einem Sleeveblock lassen sich anschließend die horizontalen Traversen befestigen.
Der Aufbau des LITECRAFT TRUSS PA Towers ähnelt dem des LT1 Towers. Allerdings kommt hier ein Basement mit längeren Auslegern zum Einsatz.
Auch die Umlenkrolle des Kopfteils ist nach vorn ausladender. Der PA Tower kommt ohne Sleeveblock aus. Die Line-Array-Lautsprecher werden einfach über die Umlenkrolle via Motorkettenzug nach oben gezogen.
Als Kontergewicht kommt auf dem Basement ein Ballast zum Einsatz. Die maximal zulässige Höhe beträgt bei diesem Tower-System 5,5 Meter, die maximal zulässige Belastung liegt bei 300 Kilogramm.
Statische Berechnungen liegen vor und können gegen einen geringen Aufpreis mit erworben werden.