Bei Rauschenberger Gastronomie sind jetzt insgesamt 67 Berufsstarter in der Ausbildung.
Am 1. September 2016 wurden die 30 neuen Auszubildenden der Rauschenberger Gastronomiegruppe bei einem Brunch im Restaurant Goldberg willkommen geheißen. Trotz branchenweit sinkender Bewerberzahlen konnte die Stuttgarter Gastronomiegruppe wieder alle verfügbaren Ausbildungsplätze besetzen.
Begrüßung der neuen Auszubildenden im Rahmen des Azubi Brunchs (Fotos: Rauschenberger).
Angeboten werden sechs Ausbildungsberufe: Veranstaltungs- und Restaurantfachkräfte, Köche, Fachkräfte für Lagerlogistik sowie Fachkräfte im Bereich Büromanagement. Mit dem neuen Jahrgang sind insgesamt 67 junge Berufsstarter in der Ausbildung.
Grundlage der besonderen Ausbildungsqualität bei Rauschenberger ist ein zehn Punkte umfassendes "Leitbild der Berufsausbildung". Neben der rein fachlichen Ausbildung setzt der Arbeitgeber auch auf die gezielte Vermittlung branchenspezifischer Softskills zur Mitarbeiterentwicklung.
In diversen Kursen werden die Auszubildenden in der eigenen "Rauschenberger Hospitality Academy" zu unterschiedlichen Themen wie Kommunikation, Etikette, Persönlichkeitsentwicklung und Konfliktmanagement intensiv geschult. Das Ziel ist eine umfassende, ganzheitliche Qualifizierung der Berufseinsteiger.
Um dem negativen Bewerbertrend innerhalb der Branche auch weiterhin erfolgreich entgegenzutreten, setzt Rauschenberger bei der Suche nach jungen Talenten auf innovative Rekrutierungsmaßnahmen. Mit einer starken Präsenz auf regionalen Berufseinsteigermessen, Vorträgen an Schulen, dem Angebot von Praktikas, sowie der Kampagne "Azubis werben Azubis" ist das Unternehmen in den verschiedensten Kanälen aktiv. Besonders wirksam ist auch der attraktiv gestaltete Auftritt in den sozialen Netzwerken.
Die Zahl der Bewerber für die Berufsbilder Koch und Restaurantfachkraft sind bundesweit besonders rückläufig, und hier kontert Rauschenberger schon mal mit ausgefallenen Maßnahmen. So erhalten die Azubis dieser beiden Lehrberufe einen eigenen Smart Fortwo im Firmen-CI als Dienstwagen. Auszubildende ohne Führerschein können sich über eine Dauerkarte der Stuttgarter Verkehrsbetriebe freuen.
In der Gastronomie herrscht eine besonders hohe Quote an Ausbildungsabbrechern. Gleichzeitig fällt es Unternehmen immer schwerer, die Berufseinsteiger nach Beendigung der Ausbildung im eigenen Betrieb zu halten.
Ausschlaggebende Faktoren sind hier die allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit, die Möglichkeiten der persönlichen Weiterentwicklung sowie die viel zitierte "Work-Life-Balance". Mit der Konzern-erfahrenen neuen Leiterin des Bereichs Human Resources, Barbara Ditzler, werden bei Rauschenberger die Bemühungen, sich von diesem Trend abzukoppeln, verstärkt. In ihrer Eigenschaft als Personalverantwortliche erhielt sie einen klaren Auftrag: die Zufriedenheit aller Mitarbeiter sicherzustellen.
Die Summe dieser Maßnahmen haben dazu beigetragen, dass dem Unternehmen seit 2008 bereits dreimal das Gütesiegel "Top-Arbeitgeber im Mittelstand" verliehen wurde. Die erfolgreiche Rekrutierung der Auszubildenden ist daher sicher kein Zufall.