Auf der IFA 2017 zeigte mozaiq Ideen zum Internet of Things. Konzeption und Umsetzung kam von Artlife.
Wie Unternehmen das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) praktisch umsetzen können, zeigte mozaiq auf der diesjährigen IFA in Berlin. Für seinen Marktstart beauftragte das Unternehmen Artlife mit der Konzeption und Umsetzung des Messeauftritts.
Behaglichkeit zur Präsentation des Internets of Things: Der Stand von mozaiq (Fotos: mozaiq).
Das von ABB, Bosch und Cisco gegründete Unternehmen mozaiq verknüpft über einen für alle Dienstleister sowie Hersteller von vernetzungsfähigen Endgeräten frei zugänglichen virtuellen IoT-Marktplatz Geräte und Dienstleistungen miteinander.
Zum Thema "IFA Next" zeigte das junge deutsche Startup verbrauchernahe IoT-Anwendungsfälle mit namhaften Partnern aus verschiedenen Bereichen, darunter Assistenzsysteme für ältere Menschen in Verbindung mit Lieferdiensten und Beleuchtungsszenarios, IoT-fähige Notruf-Services von unterschiedlichsten Geräten, eine Lösung zur Heizkostensteuerung oder auch smarte Haussicherheit.
Puristisch und behaglich
mozaiq präsentierte sich dafür mit einer interaktiven Vorstellung der verschiedenen IoT-Szenarien und die Vermittlung von ersten Funktionalitäten seiner virtuellen Marktplatz-Oberfläche.
Mit dem Standdesign legte Artlife den Schwerpunkt entsprechend auf Reduktion. Die puristische und moderne Gestaltung war von kubischen Formen, einer dunklen Grundstimmung und indirektem Licht geprägt.
Durch das zurückgenommene Set-up rückte Artlife die Fallbeispiele ins Zentrum der Aufmerksamkeit des Standbesuchers. An den von mozaiq eigens entworfenen und angefertigten interaktiven Tischen im Zentrum konnten die Besucher verschiedene IoT-Anwendungsfälle selbst ausprobieren.
IoT-fähige Geräte, Lichtleisten und Impulslicht simulierten beispielsweise die intelligenten Verknüpfungen mit Systemen und Geräten. Die Umsetzung der Oberflächen und die Programmierung der Systeme erfolgte durch mozaiq. Artlife war für die Inszenierung auf wertigen Tischkonstruktionen mit integrierter Stromversorgung verantwortlich.
Das Holzdekor an den interaktiven Tischen, dem Empfang und der Bar strahlte eine behagliche Atmosphäre aus. Bewusst setze Artlife damit einen Kontrast zum technisch geprägten Thema und schuf punktuell eine visuelle Betonung, etwa durch Rahmenkonstruktionen für die interaktiven Tablets.
Eine Rückwand mit reliefartig angebrachten Gestaltungselementen aus dem Corporate Design von mozaiq sowie eine beschreibbare Wand kontrastierten das digitale Produkt. Das plastisch hinterleuchtete Logo und zusätzliche großflächige Wortmarken an den Wänden setzten zusätzliche Akzente.
"Artlife hat unser Ziel, IoT erlebbar zu präsentieren und mozaiq als B2B-Marktplatz vorzustellen, optimal unterstützt und eine angenehme Atmosphäre für die Gespräche mit unseren Gästen geschaffen", sagt Christoph Penter, Marketing & Communications Manager bei mozaiq.
Über mozaiq
mozaiq ebnet den Weg für das Internet der Dinge (IoT) mit dem Ziel, diesem zum Durchbruch im Massenmarkt zum verhelfen. Mit einem offenen und sicheren Online-Marktplatz verknüpft mozaiq Verbraucher-Endgeräte untereinander und mit verschiedensten Dienstleistungen.
Das Unternehmen richtet sich an alle Gerätehersteller und Dienstleistungsunternehmen, die mit vernetzungsfähigen Endgeräten und Services Angebote für den Konsumenten bereitstellen wollen. Mit Hilfe von mozaiq wird für Unternehmen die Einführung solcher neuer IoT-Produkte schnell, sicher und mit überschaubarem Aufwand möglich.
Zudem eröffnet mozaiq Unternehmen auf diese Weise zusätzliche Umsatzquellen, die durch die Digitalisierung von Services entstehen, sowie Möglichkeiten zur Kundenbindung durch angebotene Mehrwertdienste.
Gründer und Gesellschafter der mozaiq operations GmbH sind die internationalen Konzerne ABB, Bosch und Cisco. Sitz des Unternehmens ist München. mozaiq hat derzeit rund 20 Mitarbeiter.