Audio in Hohenpeißenberg

12.11.2010

M&F Veranstaltungstechnik installierte EVA Line-Array in der Gemeindehalle Hohenpeißenberg.

Die oberbayerische Gemeinde Hohenpeißenberg war für ihre 300 Menschen Platz bietenden Mehrzweckhalle auf der Suche nach einem neuen Beschallungssystem. Die Verantwortlichen wünschten sich ein System, das neben hervorragender Sound-Performance und gutem Preis/Leistungsverhältnis auch einfach zu bedienen sein sollte. Der Grund: Die Anlage wird von vielen, häufig auch tontechnisch ungeschulten Personen angesteuert. Mit der Planung und Realisation der Installation wurde die Firma M&F Veranstaltungstechnik aus Wessobrunn-Forst beauftragt.

Aufgrund der Raumbeschaffenheit war ein System mit großem horizontalen Abstrahlwinkel unumgänglich. Bei einer Demo-Veranstaltung vor Ort – A/B-Vergleich mit bestehendem System – überzeugte ein Electro-Voice EVA Line Array. Obwohl nur ein einziges EVA-Stack dabei zum Einsatz kam, waren die Klangvorteile bei Musik- und Sprachbeschallung unüberhörbar. Auch die vom Haustechniker angesprochenen hallentypischen Feedback-Probleme traten nicht auf – selbst bei einem Mikrofon-Einsatz im direkten Abstrahlbereich der Lautsprecher.

Installiert wurden daraufhin links und rechts der Bühne jeweils drei EVA-Line-Array-Elemente. Den Nahbereich deckt pro Seite ein EVA 1220 mit 20 x 120 Grad Abstrahlwinkel ab, für konstante Ergebnisse auf Distanz sorgen je zwei EVA 906 mit 6 x 90 Grad Abstrahlverhalten. Angetrieben wird das komplette System von einer DYNACORD DSA 8212-Endstufe, als Mischpult entschied man sich mit dem CMS 1600 ebenfalls für ein Produkt aus dem Hause DYNACORD.

„Das Electro-Voice-EVA-System war die optimale Lösung für diese Festinstallation," sagt Max Fischer, Chef von M&F Veranstaltungstechnik und erklärt warum: „Das Abstrahlverhalten ist über den kompletten Frequenzbereich hinweg äußerst gleichmäßig, und das Klangergebnis empfinde ich als sehr homogen und authentisch. Dies bestätigten auch die Messergebnisse nach der Installation. Eine Korrektur einzelner Frequenzen war nicht notwendig. Somit konnte auf den Einsatz eines Equalizers oder Controllers verzichtet werden.“

Fischers Einschätzung über das installierte System teilen auch die Besucher der Gemeindehalle. „Viele Besucher zeigten sich beeindruckt von der hohen Sprachverständlichkeit im gesamten Hallenbereich – wie beispielsweise unter der Galerie. Und das bei nur minimalen Lautstärke-Unterschieden. Ein typisches Statement nach den ersten Veranstaltungen war, so Fischer weiter, „Das hört sich nicht nur hervorragend an, das sieht auch noch sehr ästhetisch aus“.

Das in der Region einen hohen Stellenwert genießende Gemeindehaus stellt für das Team von Max Fischer eine weitere gute Referenz dar. Eine Installation, die hervorragend potentiellen Kunden Leistungsfähigkeit und Kostengröße verdeutliche. „Das wird immer wichtiger“, so Fischer, „denn nur so kann die optimale Lösung für den Kunden gefunden werden.“

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