Headsets und Kondensator-Lavaliermikrofone von Audio-Technica spielen in den Simlutoren des spanischen Herstellers Simloc eine wichtige Rolle.
Der spanische Flugsimulatoren-Hersteller Simloc verwendet jetzt Audio-Technica BPHS1 Stereo Headsets und PRO70 Kondensator-Lavaliermikrofone mit Nierencharakteristik für seine innovativen Fixed Base Simulator (FBS) Flugtrainingsgeräte und Extended Reality (XR) Simulationen auf dem zivilen und militärischen Markt.
Die Geschäftsbeziehung zwischen Audio-Technica und Simloc entstand, nachdem sich Jaime Valle, Software Engineer und Zertifizierungsleiter bei Simloc und Yusti Blázquez, Commercial Manager bei Audio-Technica Iberia bei einem medizinischen Simulationsprojekt kennengelernt hatten.
Valle über das BPHS1 Headset: "Es bietet eine sehr hohe Audioqualität in beide Richtungen und ist zudem äußerst robust. Um die Simulation so realistisch wie möglich zu gestalten, ist es sehr wichtig, störende Hintergrundgeräusche auszublenden.
In Flugsimulatoren finden sich zahlreiche Schallquellen, die die Konzentration stören können – der konstante Motorenlärm, Alarme und Benachrichtigungen von Navigationsequipment und so weiter. Daher brauchten wir ein Mikrofon, dass die Stimme sehr gut überträgt, aber allen anderen Schall ausblendet.
Das dynamische BPHS1 ist für unsere Anwendung perfekt, denn es bietet eine hohe Sprachverständlichkeit und eine sehr effektive Dämpfung von Hintergrundgeräuschen. Das Ergebnis ist ein sehr sauberes und natürliches Signal. Wir verwenden das Headset inzwischen für alle laufenden Kommunikationen zwischen Captain, First Officer und dem Ausbilder."
Das BPHS1 sieht aus und fühlt sich an wie ein konventionelles Pilotenheadset. Zudem lässt sich das Mikrofon und Anschlusskabel links wie auch rechts tragen. Das ist für die Simulatoren von Vorteil, da der Anschluss für den Flugkapitän links liegt, der für den Ersten Offizier rechts. Die flexible Positionierung des Mikrofons und der Anschlusskabel verhindert somit, dass Kabel vor oder hinter dem Kopf entlanggeführt werden müssen.
Die PRO70 Lavaliermikrofone kommen standardmäßig in den Simulatoren zum Einsatz. Es gibt in jedem Simulator jeweils zwei PRO70, die in den Sauerstoffmasken der Piloten verbaut sind, diese werden während eines Druckabfalls in der Kabine und für andere Notfall-Trainingszwecke verwendet.
Die Richtwirkung der Nierenkapsel des Mikrofons gewährleistet exakte Stimmaufnahme und Ausblendung von Hintergrundgeräuschen. Gleichzeitig ist das Mikrofon kompakt gebaut und das lange Anschlusskabel lässt sich entlang der Sauerstoffleitungen zum Gehäuse, in dem die Maske verstaut ist, verlegen.
Simloc verwendet zurzeit 22 BPHS1 und 12 PRO70 in sechs verschiedenen Simulatoren. Weitere Geräte werden demnächst ausgeliefert, da die Firma weitere Anwendungen plant.