BÜTEC in Mettmann

30.10.2012

Bühnenbau bei BÜTEC in Mettmann: Ein Firmenreport aus den Produktionshallen und ein Video-Interview mit Firmenchefin Ulrike Kolberg .

Wahrscheinlich hat jeder in der Branche schon mal ein BÜTEC-Podest in der Hand gehabt und  eine Bühne gebaut. Vielleicht wissen sogar die meisten, dass von BÜTEC neben Bühnen auch Tribünen kommen. Tatsächlich kommen aber auch viele weitere Produkte und Sonderanfertigungen für die Veranstaltungstechnik dazu. Für die großen Häuser in aller Welt.

Mettmann, ein Städtchen zwischen Wuppertal und Düsseldorf, sieht auf den ersten Blick eher wie eine Park-Stadt aus, jetzt mit all den Herbstfarben besonders, und so wundert es auch nicht, dass das BÜTEC-Firmengelände in der Industriestraße von Mettmann direkt angrenzt an große Ackerflächen, Hügel und Wälder.

Hier steht heute ein Unternehmen, das in der Veranstaltungsbranche weltweit bekannt ist, dabei fing alles ganz klein und bescheiden an: 1979 begann Alfred Kolberg in Hilden damit, Bühnenpodeste zu bauen, und seit 1990 ist seine Tochter in der Firma, inzwischen seit bald zehn Jahren als Geschäftsführerin.

Ulrike Kolberg führt durch die aneinander grenzenden Hallen mit zur Zeit 5.000 Quadratmetern Produktionsfläche, in denen ein rund 40-köpfiges Team Holz und Metall bearbeitet, Pläne zeichnet oder mit Kunden an spezifischen Lösungen arbeitet. Auf dem Weg durch die Produktionshallen treffen wir auf viele freundliche Mitarbeiter, die  schon seit  über 25 Jahren im Unternehmen sind.

Eine Halle ist ganz den bekannten Standard-Podesten vorbehalten. Hier werden Alu-Profile verarbeitet, da wird geschweißt, gesägt und gebohrt und das in flottem Tempo, denn oftmals liegen zwischen der Planung, Produktion und Ausführung keine zwei Wochen.

Schon darum ist die Holz-Abteilung ganz durch Glas abgetrennt.
Dort werden die Platten in unterschiedlichen Hölzern vorbereitet, die später in die Alu-Rahmen eingebaut werden. Bis dahin haben viele von ihnen schon die Farbe gewechselt, wurden beschichtet oder auf Sondermaß zugeschnitten, ganz nach Kundenwunsch.

Eine zweite Halle, die später dazu kam, dient heute ganz den Sonderbauten und den Aluminium-Schweißarbeiten. Hier entstehen zum Beispiel Akustikwände, Deckensegel, Spezialtreppen, Sondertraversen, Vorhangkonstruktionen aber auch Geländer aus Aluminium.

Ein computergesteuertes Bearbeitungszentrum läuft den ganzen Tag und nimmt Ausschnitte für die Einbringung von LED-Stufenbeleuchtungen oder Magneten vor. Die Bauten, die hier auf Maß entwickelt werden, werden auch vor Ort zur Probe aufgebaut. Wenn innen der Platz nicht reicht, dann eben draußen auf dem Freigelände.

Wieder eine andere Halle ist mit Standard-Traversen gefüllt, denn auch die gibt's bei BÜTEC. Und schon im kommenden Jahr soll die Produktionsfläche in Mettmann weiter vergrößert werden. Dazu ist ein weiteres angrenzendes Areal von 5.000 qm bereits reserviert.

 


 

Firmenchefin Ulrike Kolberg über die Spezialitäten und die Pläne von BÜTEC

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