Christie und das Londoner Barbican Centre beschließen eine langfristige Partnerschaft.
Christie unterzeichnete eine weitreichende, langfristige Partnerschaftsvereinbarung mit dem Barbican Centre in London. Diese beinhaltet die Lieferung umfangreicher visueller Technologien an das erstklassige Kunst- und Studienzentrum.
Dabei werden die öffentlichen Bereiche des Barbican umgestaltet, und es entstehen neue Plattformen für das laufende künstlerische Programm und neue Anlaufstellen für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Christie stellt unter anderem Laser-Phosphor-Projektoren, LED-Videowände sowie Christie MicroTiles und Christie Pandoras-Box-Medienserver zur Verfügung, die an den Eingängen, in den Foyers und an zentralen Stellen des Gebäude zu sehen sein werden.
Im Gegenzug erhält Christie Zugang zu Besprechungsräumen und Konferenzausstattung, um dort Partner und Kunden zu empfangen.
Aufruf an alle Künstler
Parallel hierzu startet das Barbican einen offenen Aufruf an Künstler, Künstlergruppen und Designer aus allen Disziplinen zur Schaffung eines projizierten Kunstwerks, das auf die Frage "Was ist denn hier los?" antwortet.
Weitere Informationen zu diesem Aufruf:
www.barbican.org.uk/about-barbican/commissions/concert-hall-wall
Dank Christie im Barbican: "Numina" von Zarah Hussain (Fotos: Max Colson).
"Wir freuen uns, diese neue Partnerschaft mit Christie verkünden zu dürfen. Christies moderne Hard- und Software werden dazu beitragen, die öffentlichen Räume unseres einzigartigen Gebäudes zu animieren und uns bei der Präsentation herausragender Kunst in den Foyers unterstützen.
Unsere Foyers waren bereits Ausstellungsort für innovative Lichtskulpturen, digitale Installationen und Klangreisen von Nachwuchskünstlern sowie etablierter Künstler. Wir sind begeistert von dem Vorhaben, jetzt einen offenen Aufruf zu starten, und wir blicken mit Spannung den kühnen, dynamischen und fantasievollen Einreichungen entgegen", erklärt Sir Nicholas Kenyon, Managing Director des Barbican.
Bereits mit der anfänglichen Installation von vier Laser-Phosphor-Projektoren im Hauptfoyer zog die Idee des Barbican, seine öffentlichen Räume zu animieren, Besucher einzubinden und Künstler, die in nicht-traditionellen Kunstformen arbeiten, zu unterstützen, Besucher an.
Seit dem Sommer 2016 bespielen zwei Christie Laser-Phosphor-Projektoren der HS-Serie, die über die Pandoras Box angesteuert werden, zwei separate Flächen im Foyer, darunter "Numina" von Zarah Hussain.
"Numina" ist ein hexagonales Gitter, das durch Projection-Mapping mit geometrischen Mustern bespielt wird, die durch die traditionelle islamische Kunst inspiriert wurden. Die helle Projektion auf einer 3D-Skulptur findet erhebliche Beachtung – sowohl durch die Besucher vor Ort als auch in den sozialen Medien.
Eine weitere Installation, "let‘s take a walk" von der Theatergruppe non zero one, führt die Besucher mit Projektionen von sechs Einzelpersonen auf eine Klangreise durch das Zentrum. Zwei Projektoren der GS-Serie liefern hierzu die Bilder. Eine Wand im Foyer des Erdgeschosses wird mit einer faszinierenden Sichtlinie beleuchtet, die den Besucher veranlasst, sich auf die interaktive Tour einzulassen.
Die neue Partnerschaft versetzt das Barbican in die Lage, auf eine neue Weise mit den Besuchern zu kommunizieren und zu interagieren. In den kommenden Monaten werden 28 Christie Velvet-3mm-LED-Module über dem Haupteingang in der Silk Street installiert.
So werden die Besucher mit gezielten Mitteilungen begrüßt. Die Inhalte stammen vom Barbican Centre selbst und wurden für die sieben Meter breite LED-Konfiguration maßgeschneidert. An drei anderen zentralen Punkten zeigen Projektoren der HS-Serie – die im Hochformat projizieren – ebenfalls Inhalte des Barbican Centre.