Barrierefreiheit auf dem ROCKHARZ

28.09.2023

Mit DEFENDER-Kabelbrücken und DEFENDER-Rollstuhlrampen war das diesjährige ROCKHARZ-Festival das barrierefreiste in der 30-jährigen Festivalgeschichte.

 

Das ROCKHARZ Festival war schon immer ein besonderes Festival. Ursprünglich unter dem Namen „Rock gegen Rechts“ gestartet, hat sich das Metal-Festival im Harz stetig weiterentwickelt und sich neue, wichtige Werte auf die Fahne geschrieben: Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein, Regionalität und Inklusion. Anfang Juli 2023 zogen knapp 24.000 Musikfans für vier Tage auf das Gelände des Flugplatzes Ballenstedt, um zum 30. Festivaljubiläum die Auftritte von Blind Guardian, In Flames, Arch Enemy und vielen mehr zu genießen. Damit das ROCKHARZ in diesem Jahr für alle Besucher zu einem großartigen Erlebnis werden konnte, haben sich die Veranstalter für den Einsatz von Kabelbrücken des DEFENDER MIDI 5 2D Modulsystems entschieden.

 


ROCKHARZ 2023 (Foto: Adam Halll Group)

 

„Beim Thema Barrierefreiheit denken die meisten nur an Rollstuhlfahrer“, weiß Marco Spiller, Vorsitzender der Lebenshilfe Braunschweig und mit „Rock in Rautheim“ selbst Veranstalter eines Metal-Festivals, das 2023 mit dem Inklusionspreis Niedersachsen ausgezeichnet wurde. „Es betrifft jedoch genauso andere Gehbeeinträchtigte, blinde Menschen oder Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, die mit unebenen Untergründen Probleme haben können. Vor diesem Hintergrund geben die DEFENDER-Kabelbrücken in der breiten Variante den Menschen mehr Sicherheit und bauen im wahrsten Sinne des Wortes Barrieren ab.“

Insgesamt 60 Kabelbrücken DEFENDER MIDI 5 2D inklusive den Rollstuhlrampen MIDI 5 2D R verlegte das Team um Kai Wilhelm von der Veruga GmbH. „Mit den Rollstuhlrampen lassen sich die Kabelbrücken überall auf dem Gelände auf jedem Untergrund gut verbauen. Zudem sind die Rampen kompatibel zu anderen Produkten, die wir zum Teil bereits verlegt hatten, so dass wir auch an diesen Stellen einen Rollstuhlübergang schaffen konnten.“

 


Foto: Adam Halll Group

 

Einen entscheidenden Beitrag zum Funktionieren der Barrierefreiheit auf dem ROCKHARZ leistet Björn Schulz, der sich als Inklusionsbeauftragter um alle auftretenden Probleme vor Ort kümmert – und als Rollstuhlfahrer genau weiß, welche Stolpersteine für Menschen mit Behinderungen auf einem Festival lauern können: „Für mich bedeutet Inklusion auf einem Festival, dass ich mit meinen Freunden feiern und mit allen Behindertengruppen zusammen eine gute Zeit haben kann.“

„Als die Anfrage vom ROCKHARZ kam, haben wir uns sehr gefreut, Teil des Inklusionskonzepts sein zu können“, erläutert Anne Wipperfürth, Brand Marketing Manager AH Stage Equipment & Safety Brands. „Das ist genau das, wofür wir bei DEFENDER als Teil der Adam Hall Group stehen: Wir wollen allen Menschen die Möglichkeit geben, Live-Events hautnah mitzuerleben.“

 


Foto: Adam Halll Group



rockharz-festival.com

defender-protects.com