Beim "Booster Silent Night"-Konzert sahen 2.000 Besucher auch, was man mit Christie Roadstern alles machen kann.
Die Mönchengladbacher Band Booster gehört mit mehr als 2.000 Konzerten in ihrer über 30-jährigen Bandgeschichte zu den erfolgreichsten Coverbands Deutschlands. Seit mittlerweile 14 Jahren gehört die Konzertreihe "Booster Silent Night" in der Weihnachtszeit zu den lokalen Pflichtterminen und hat sich in den letzten Jahren mit über 7.000 Zuschauern zu einer der größten Veranstaltungen am Niederrhein entwickelt.
Vier Christie Roadster projezieren die Bilder: Die Booster Silent Night.
Auch dieses Mal begeisterte die beliebte Band in der ausverkauften und festlich geschmückten Event-Halle "Kunstwerk" in Mönchengladbach wieder Fans aller Altersgruppen mit einer Mischung aus Welthits, Rock- und Popklassikern sowie weihnachtlichen Tönen. Wie auch schon im Vorjahr kam dabei Projektions- und Displaytechnologie von Christie zum Einsatz.
Die Veranstaltung wurde von fuse media technisch geplant, den technischen Support in Sachen Video übernahm der langjährige Christie-Partner liveplus eventmarketing GmbH. Bereits seit 2006 betreut das Mönchengladbacher Unternehmen hochkarätige Events und setzt dabei gerne Christie-Produkte ein.
"Bei Veranstaltungen wie der 'Booster Silent Night' steht der Qualitätsanspruch im Vordergrund. Wir greifen gerne auf Christie-Technologie zurück, da wir in punkto Leistung und Zuverlässigkeit bisher sehr gute Erfahrungen mit den Produkten gemacht haben. Bei lokalen Events ist es zudem gut zu wissen, dass man einen Partner direkt vor Ort hat, das macht vieles leichter", erklärt Dennis Vander, Projektleiter von liveplus.
Zum Einsatz kamen für die Softedge-Hauptprojektion zwei Christie Roadster HD20K-J sowie zwei Christie Roadster HD12K-J Projektoren für die Seitenprojektionen. Die kompakten und leistungsfähigen 3-DLP-Projektoren sorgen für bestechend scharfe Bilder bei hervorragender Bildhelligkeit und größtmöglicher Betriebssicherheit.
Die standardmäßig bei den Projektoren der J-Serie integrierte Christie Twist-Technologie ermöglicht ein schnelles und einfacheres übergangsloses Edge-Blending vielfach gekrümmter Bilder mit einer simplen Benutzeroberfläche. Zudem wird dadurch das Warping von Bildern in fast jedes Format und für jede Displayform möglich.
Während des Events wurde Christie Twist in den Versionen 1.6 und 2.0 zum Einrichten der Projektoren auf den semitransparenten Stoffen, den sogenannten Segeln, sowie der Softedge-Projektion im Hintergrund verwendet. Auf Grund der Lichtdurchlässigkeit der Stoffe wirkte die Bühne wesentlich offener und größer.
Durch die Christie Twist-Technologie können Projektoren der J-Serie zudem mit Zubehör wie Christie-Autostack kombiniert werden. Autostack ist eine kameragestützte, softwarebasierte Lösung, mit der Bilder in Mehrprojektor-Arrays automatisch ausgerichtet und überblendet werden können.
Vander erläutert: "In der Location gab es extreme Temperaturunterschiede zwischen den Spielzeiten, da die Heizung innerhalb der Woche abgeschaltet wird. Die Autostack-Lösung war ein Backup, falls wir die Softedge hätten neu einmessen müssen."
Ergänzt wurden das Projektionsequipment durch einen Christie Spyder X20 Videoprozessor mit integrierter Quellüberwachung zur Verteilung der sechs Kamerasignale sowie der sechs Pandoras-Box-Zuspieler in Echtzeit. Insgesamt wurden so zwölf Ein- und acht Ausgänge genutzt.
Der auf den Projektionsflächen gezeigte Content bestand zum einen aus Live-Bildern der Band, zum anderen aus weihnachtlichen Animationen, die das festliche Hallenambiente zusätzlich verstärkte.
Für die Kameraregie verwendete liveplus LCD-Panels: den Christie FHD-551-XG mit einer Bilddiagonale von 55" für die Hauptregie sowie einen Christie FHD-461-X (46") für die Kamera im Backstage-Bereich. Diese sind optimal für die Verwendung mit dem Spyder X20 ausgelegt. Beide Modelle verfügen über einen extraschmalen Rahmen und bieten Full-HD-Auflösung sowie hohe Pixeldichte.
"Da das Platzangebot für Equipment sehr beschränkt ist, benötigten wir für Regie und Projektion kompakte Geräte, die einfach einzusetzen sind und den Installationsaufwand minimieren, dabei aber gleichzeitig beeindruckende Bilder liefern", erläutert Vander. Außerdem sei eine hohe Betriebssicherheit bei Live-Veranstaltungen unerlässlich.
"Booster"-Leadsänger René Pütz bringt es auf den Punkt: "Der Erfolg unserer Show setzt sich aus sehr vielen unterschiedlichen Komponenten zusammen, das perfekte Funktionieren der technischen Ausstattung ist eine sehr wesentliche, denn wir müssen uns auf die Performance auf der Bühne konzentrieren und benötigen zuverlässiges Equipment und technische Partner, die uns im Hintergrund den Rücken frei halten. Mit dem Christie-Equipment hat dies in den letzten beiden Jahren sehr gut funktioniert."
Die Zuschauer jedenfalls waren von der Bühnenshow und dem Ambiente wieder einmal begeistert. Eine Fortsetzung der erfolgreichen Konzertreihe in diesem Jahr gilt als sicher.