DNA Films, London, produziert für 2012 die Story des Komikhelden „Judge Dreed“ (1995 mit Silvester Stallone bereits erfolgreich) in einer neuen action-reichen 3D-Version. Dabei steht 3D für nochmals höhere Anforderungen an Hard- und Software sowie das gesamte System-Management.
Weitere – gerne angenommene – Herausforderungen waren der Drehort in Südafrika und die Terminsituation, bereits einen Monat nach Produktionsbeginn die komplette Anlage zu übergeben sowie die internationale Zusammenarbeit: 3D-Technik und 3D-Kamerateam stellte die PFXE Gmbh, ein Zusammenschluss aus Paradise FX, Post Republic und Vertigo Films. Das Digital-Labor und die entsprechenden Service-Leistungen vor Ort kamen von Torrey Pines Research, USA. Gedreht wurde in zwei Units auf PHANTOM FLEX, RED MX, LUX HD!200 und SI2K.
Media Logic sorgte für den sicheren Durchsatz der bis zu 120 Minuten pro Unit am Tag und erreichte durch den Einsatz von Ardis DDP (Dynamic Drive Pool Technologie) einen Turn Over der mit Ton gegradeten Muster von 24 Stunden. Ohne Ausfall. Somit war bereits das DI Storage-/Produktions-System ein voller Erfolg.
Media Logic beherrscht seinen Teil der neuen IT-basierenden Produktionsprozesse sowohl am Drehort als auch in der Postproduktion. Mit der Dinamic Drive Pool Technologie (DDP) von Ardis werden die Anforderungen an einen zentralen Produktionsspeicher bestens erfüllt. DDP „klinkt“ sich in die bestehende Systemumgebung (herstellerunabhängig) ein, kommt mit Mac OS, Windows und Linux Betriebssystemen zurecht und verwendet Standard Ethernet-Netzwerkschnittstellen und -Switchtechnologie.
Aufgrund der großen Datenmengen und der benötigten Netzwerk-Bandbreiten sind bereits zu diesem frühen Zeitpunkt in der Produktions-Kette sehr leistungsfähige Server-/Speicher-Einheiten unabdingbar: Die Filmproduktion wird unmittelbar am Drehort zu einem IT-Daten-Prozess. DDP gewährleistet herausragende Performance und Datensicherheit bis RAID-6 oder auch individuell sowie ein leistungsfähiges Benutzer-/Rechtemanagement.