Da tanzen die MACs

16.05.2011

Martin MAC III Profile beim Royal Danish Ballet.

Nach vierwöchiger Spielzeit am Kopenhagener Opernhaus fand am 8. April 2011 die vorläufig letzte Vorstellung von „A Folk Tale“ mit dem Royal Danish Ballet statt. „A Folk Tale“, ein klassisches Ballett des dänischen Ballettmeisters und Choreografen August Bournonville, beinhaltete in dieser Fassung umfangreiche neue Interpretationsansätze und auch visuelle Ausstattungselemente. Wichtiger Bestandteil des neuen „Look“ waren Beleuchtungseffekte, erzeugt von Martin Professional MAC-III-Profilscheinwerfern unter der Regie von Lichtdesigner und -programmierer Mikki Kunttu.



„Eine der Design-Grundideen bestand darin, die hellste Lichtquelle aus der Bühnenmitte erstrahlen zu lassen, daher stellten wir mitten im Raum einen Cluster von MAC-III-Scheinwerfern zusammen“, erläutert Kunttu. „Ich wollte ein äußerst leise arbeitendes, sehr helles Moving Light mit breitem Beam und makelloser Gobo-Projektion – und all dies liefert der MAC III.“

Kunttus Entscheidung für den Einsatz der 1500-Watt-Scheinwerfer fiel nach dem Studium von maßstabsgetreuen Bühnenbildmodellen. „Ich wollte möglichst viele Verwendungsmöglichkeiten für die MACs gewinnen, und die zentrale Anordnung aller Scheinwerfer nahe beieinander bescherte mir die besten Shots. Auch konzentrierte diese Anordnung den Blick auf das Geschehen und funktionierte bei allen einzelnen Bühnenbildern ausgesprochen gut.“

Die Bereitstellung der MAC III Profile für „A Folk Tale“ des Royal Danish Ballet übernahm Nordic Rentals. Der MAC III Profile liefert nicht nur einen umwerfend starken Lichtstrom von mehr als 33.000 Lumen und einen einmalig fetten Beam-Look, sondern verfügt auch über einen großen Zoom-Bereich von 11,5  bis 55 Grad sowie eine Menge innovativer Features wie einen besonders leisen Betrieb, eine Eigenschaft, die Kunttu natürlich nicht entgangen war.



„Die Helligkeit ist wirklich außergewöhnlich, und auch die Optik ist enorm gut. Als ‚leise‘ beworben werden Moving Lights schon seit Jahren, für mich allerdings ist der MAC III der erste Scheinwerfer, der dieses Attribut verdient und tatsächlich geräuschlos arbeitet, auch außerhalb von Werbebroschüren und Verkaufsgesprächen“, konstatiert Kunttu.

„Augenblicklich benutzte ich MACs III in Philadelphia für Aufführungen des Pennsylvania Ballet und Philadelphia Orchestra. Die Scheinwerfer hängen in  sieben Metern Höhe direkt über dem Orchester und verursachen dennoch keinerlei Störungen.“

Mikki Kunttu dankt Anders Poll vom Royal Danish Ballet sowie dessen Assistenten Joonas Tikkanen für ihre tatkräftige Unterstützung.

Choreografie: August Bournonville (1805 – 1879)

Regie: Nikolaj Hübbe, Sorella Englund

Bühnenbild: Mia Stensgaard

Lichtdesign: Mikki Kunttu

www.martin-professional.de