Die ISDV bei Andrea Nahles

06.09.2016

Bundesministerin Andrea Nahles hat die ISDV zum Kamingespräch nach Berlin eingeladen. Thema: Die zukünftige Arbeitswelt.


 

Am Donnerstag, den 8. September 2016 findet in Berlin ein 90-minütiges Kamingespräch mit Bundesministerin Andrea Nahles statt, zu dem der Vorsitzende der ISDV, Marcus Pohl, als einer unter insgesamt 13 Teilnehmern eingeladen ist. Das Gespräch findet im Rahmen des Dialogprozesses "Arbeit 4.0" statt und konzentriert sich vor allem auf die Situation der Selbstständigen und Gründerinnen / Gründern.

 

"Mir ist es wichtig, auch mit Ihnen über die Zukunft der Arbeit in Deutschland zu diskutieren. Besonders interessiert mich Ihre Einschätzung und Ihre Erwartung hinsichtlich zentraler Fragen der Gestaltung der Arbeitswelt und der sozialen Sicherung", so Andrea Nahles in der Einladung.

 

Zu dem Kamingespräch geladen sind neben Marcus Pohl (ISDV) unter anderem Verbandsvorsitzende und Unternehmer aus den Bereichen Design, IT, Pflege, Lektoren, Dolmetscher und Handwerk. Auch eine Vertreterin von ver.di ist eingeladen.

 

Der Vorstand der ISDV (von links): Merten Wagnitz, Basty Duellmann, Marcus Pohl, Susanne Fritzsch und Jörg Schiefke (Foto: Uli Hoppert).
Der Vorstand der ISDV (von links): Merten Wagnitz, Basty Duellmann, Marcus Pohl, Susanne Fritzsch und Jörg Schiefke (Foto: Uli Hoppert).

 

Thematisch wird die geplante Rentenversicherungspflicht und generelle soziale Absicherung von Selbstständigen sowie die Problematik der Scheinselbstständigkeit erwartet. Die Ergebnisse des Gesprächs werden in das Weißbuch einfließen.

Zudem gilt das Gespräch als Vorbereitung auf das am 18. Oktober 2016 stattfindende Themenlabor "Arbeiten 4.0 – Dialog mit (Solo-) Selbstständigen, Gründern und kleinen Unternehmen", an dem die ISDV ebenfalls teilnimmt.

 

"Das Gespräch ist für uns ein Meilenstein in unserer Zielsetzung der ISDV. Wir erhoffen uns damit eine breitere Öffentlichkeit und Wahrnehmung der Problematik, gerade im Bereich der Scheinselbstständigkeit, die für unsere Branche ein enormes Risiko beziehungsweise Problem darstellt", so Marcus Pohl.


 

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