Neue ETC Eos und Cobalt Programming Wings erweitern die Möglichkeiten der ETCnomad-Lichtsteuerung.
ETCnomad steht für große Mobilität – das schätzen die Nutzer an der flexiblen Beleuchtungssteuerung für unterwegs. Doch manchmal verlangt die schnelllebige Produktionswelt mehr als eine virtuelle Tastatur oder ein X-key Panel zur Programmierung und Steuerung von Lichtshows. Für diese Fälle hält ETC eine neue technisch umfangreiche, aber dennoch kompakte Lösung parat: Die Eos und Cobalt Programming Wings.
ETC bringt die neuen Eos- und Cobalt-Programming-Wings für die Beleuchtungssteuerung unterwegs.
Die zwei erschwinglichen, tragbaren Zusatzmodule bieten neue und umfassende Programmier-Power für Technik-Tische, die Straße und ferngesteuerte Backstage-Installationen.
Der neue ETC Eos beziehungsweise Cobalt Programming Wing dient als tragbare Basis für Programmierer unterwegs. Er erlaubt den Nutzern mit einer physischen Kontrolloberfläche zu reisen und damit ihr ETCnomad Puck oder PC/Mac-basiertes System zu ergänzen.
Die Programming Wings sind dank ihrer robusten Flightcases bestens für den Einsatz auf Tour geeignet und können einfach als Gepäck aufgegeben werden. Ihre Maße betragen 50 cm x 36 cm bei einem Gewicht von 4,3 kg. Das macht sie äußerst mobil: Sie können einfach von Raum zu Raum getragen oder weggepackt werden, wenn die Show vorbei ist.
Die Programming Wings benutzen das gleiche Tastatur-Layout wie die Gio- und Cobalt 10-Konsolen. So können Benutzer unterwegs programmieren, ohne ihre Arbeitsabläufe zu ändern oder nach Tasten suchen zu müssen. Die Programming Wings versorgen den reisenden Techniker mit all dem Komfort, den er von seiner heimischen Konsole kennt.
Jeder Wing verfügt über Playback- und Fader-Steuerungen, Parameter-Encoder, Level- und Rate-Controller, DMX512-A/RDM und MIDI In/Out Outputs sowie einen Kontaktschluss-Schalter. Neben LittleLite-Anschlüssen und zwei aktiven USB-Anschlüssen besitzen die Wings außerdem einen dritten, versenkten USB-Anschluss, um den ETCnomad Dongle anzustecken und zu sichern.
Die Programming Wings eignen sich nicht nur für Licht-Nomaden. Die Wings können auch für kurzzeitige oder dauerhafte Backstage-Installationen an VESA-Halterungen angebracht, in einem Rack oder auf einem Technik-Tisch installiert werden.
Um ein fernprogrammiertes Interface zu erstellen, lassen sich die Module mit einer Eos/Ion RPU (Remote Processor Unit), einem RVI/RVI3 (Remote Video Interface) oder einem Cobalt Light Server verbinden. Die Programming Wings sind kompatibel mit Betriebssystemen ab Windows 7 für PCs beziehungsweise OS X Mavericks für Macs.
Die Veröffentlichung der Programming Wings geht Hand in Hand mit den bevorstehenden Eos v.2.3 und Cobalt v7.2 Software-Updates. Diese unterstützen die Funktionen der neuen Hardware und halten darüber hinaus neue Features bereit: Darunter eine erweiterte Farb-Steuerung bei Eos-Konsolen und den Beat Boss Speed Controller für die Cobalt-Familie.
Mehr über die Programming Wings und wie sie ein mobiles Lichtsystem ergänzen im Video unter
https://youtu.be/evqrzE59-s0