Du darfst sie auf keinen Fall blenden

27.08.2015

Francesco Calvi leuchtet die waghalsigen Stunts des Nitro Circus mit X4 S von GLP aus.


 

Wenn der Nitro Circus in die Stadt kommt, dann fliegen buchstäblich die Fetzen – unglaubliche Stunts auf BMX-Bikes, Skateboards, Motorrädern und erstmals auch einem Schaukelpferd machen aus den Stadien und Arenen einen Hexenkessel. Der  irre Ritt  ist eine extreme Belastungsprobe für Menschen und Maschinen und nicht immer geht so ein Abend ohne Blessuren ab. Die 40 Artisten und Tricker rund um den Australier Travis Pastrana gehen mit sich selbst und ihren Gefährten nicht gerade zimperlich um.

 

X4 S von GLP für die spektakulärsten Momente der Show
X4 S von GLP für die spektakulärsten Momente der Show (Fotos: GLP).




"Das haut dich erst mal um", erinnert sich Lichtdesigner Francesco Calvi
an seine erste Begegnung mit den Artisten des Nitro Circus.

"Brendan Maher, der Produktionsleiter, hatte mich angesprochen, ob ich nicht den Part des Programmierers übernehmen wollte", so Calvi weiter. "Brendan und ich kennen uns schon länger und so habe ich spontan zugesagt – ohne zu wissen, was da auf mich zukommen würde", erinnert sich der Designer.

"Erst mal sieht das nach einer ganz normalen Show aus, die durchaus auch ein bisschen was von Rock´n Roll hat – du kommst morgens an der Location an, baust das Set auf und am Nachmittag um drei oder vier Uhr sind Proben. Abends ist die Show und danach baust du ab." Doch es geht um weit mehr.

 





"Natürlich muss die Show mitreißend sein
– aber es ist auch immens wichtig, dabei an die Sicherheit der Artisten zu denken. Du darfst sie auf keinen Fall blenden, musst aber gleichzeitig dafür sorgen, dass die Rampen und Sprungschanzen immer gut ausgeleuchtet sind.

Wenn die Artisten auf ihren Bikes oder Boards in die Arena kommen, musst du Show machen – wenn sie auf den Rampen sind, darf sich nichts mehr bewegen, es würde sie zu sehr ablenken", beschreibt Francesco die Rahmenbedingungen.

Echtes Neuland also für den Designer, der es immerhin auf gut 30 Jahre Erfahrung im TV- und Showbusiness bringt. Keinesfalls Neuland für den Designer waren jedoch die Scheinwerfer von GLP – die Upstaging für die gesamte Tourt lieferte. "Ich hatte mit George Slejko von Upstaging über meine Ideen für diese Produktion gesprochen, und er hat sofort die X4 S von GLP ins Spiel gebracht" erinnert sich Calvi.
 

 


X4 S von GLP

 


"Ich hatte bereits mehrere Produktionen für australische TV-Sender mit den impression90 von GLP ausgestattet", so Calvi, "entsprechend gespannt war ich auf die neue Generation mit sieben mal 15 Watt und einem Zoombereich von 7 – 50 Grad."

Insgesamt 18 der kleinsten X4 S von GLP setzte Calvi schließlich in seinem Design ein – als Floorlights im Bereich zwischen den einzelnen Sprungrampen. "Die spektakulärsten Momente der Show sind natürlich immer dann, wenn die Artisten in der Luft sind – und genau dafür hatte ich die kleinen, kompakten X4 S ausgewählt. Es ist echt beeindruckend, wie viel Licht aus diesen kleinen Lampen kommt" schwärmt Calvi.

"Du brauchst diese Power, denn die Sprünge gehen weit und hoch, es ist also einiges an Raum zu beleuchten und der weite Zoom kommt dir da echt entgegen. Ganz anders, wenn die Artisten noch auf dem Boden sind, aus dem Off in die Arena rollen oder aus der Arena fahren. Dann kannst du mehr Bewegung machen und den scharf gebündelten Strahl der Lampen nutzen."


Nach dem Erstkontakt mit der X4 Serie steht für Francesco Calvi auf jeden Fall eines fest : "Der Nitro Circus kommt im Oktober nach Nordamerika und die X4 von GLP sind auf jeden Fall dabei! Die Jungs bei Upstaging wissen schon Bescheid, die Lampen sind bereits für mich reserviert", so Calvi.

Und noch etwas steht für ihn fest – nämlich dass auch in Zukunft diese Lampen auf seiner Liste stehen werden. "Ich hab da schon ein paar Ideen im Kopf."

 

Mehr über die X4 von GLP

nitrocircus.com

www.upstaging.com