Am 5. und 6. Februar 2020 präsentierte ETC in den Münchner TMT Studios seine fos/4 Panels: Intelligentes Licht der anderen Art.
Meist denkt man bei dem Thema "Intelligentes Licht" an Movinglights oder ausgefeilte Lichtsteuerungssysteme. Filmscheinwerfer gehören da nicht unbedingt dazu, doch natürlich ist auch hier viel passiert seit dem Siegeszug der LEDs.
Die Großen im Filmgeschäft haben ihre Lichtwannen oder Panels als LED-Version längst auf den Markt gebracht, ob von Arri oder Kino Flo oder den vielen asiatischen Herstellern mit ihren billigeren Produkten.
Rory Fraser-Mackenzie, ETC Market Manager, kennt die fos/4 Panels so gut, dass er jedes Detail bestens erklären kann.
Warum also kommt ETC nun mit dem fos/4 Panel auf den Markt? Die Antwort ist einfach: Weil sie es können! Und wenn man sich das Gerät, dass es in drei Größen gibt, genauer anschaut oder gar vorführen lässt, merkt man schnell, dass es ETC einmal mehr darum ging, ein qualitativ absolut hochwertiges Produkt abzuliefern, das dem Kunden einen echten Mehrwert bietet.
So könnte es im Prospekt stehen, aber es stimmt ja wirklich: Natürlich kann man bei den fos/4 Paneln die Lichtfarben verändern und kann überhaupt alles korrigieren, was sich auf das Lichtergebnis auswirkt. Die eigens entwickelte Software im Gerät erlaubt viele Voreinstellungen für die verschiedensten Einsätze.
Dabei kann man das Ganze nicht nur an der Lampe selbst einstellen, sondern auch aus der Ferne mit dem Smartphone.
Und das ist keine Spielerei, denn wann hängt die Leuchte schon mal so, dass man immer gut und einfach hinkommt. Und wie oft muss es einfach schnell gehen - und wenn man dann das Licht schnell und präzise ändern kann, spart man sich unter Umständen jede Menge Arbeit bei der Postproduktion.
Bei ETC denkt man erst mal an den Source 4. Jetzt kommt der fos/4 dazu. Der "Phosphor" wurde ja bekanntlich von einem Alchemisten auf der Suche nach dem "Stein der Weisen" entdeckt. Nomen est omen ...
Was da alles geht, zeigt das folgende Video: