Wie die Firma HAMKE Event-Technik und Messebau an Eventworx geraten ist und was sie damit macht.
Die Geschichte der Firma HAMKE Event-Technik und Messebau aus Klein-Nordende in der Nähe von Elmshorn im hohen Norden Deutschlands beginnt wie die so vieler solcher Betriebe: Jan-Mirko Hamke startete 1996 als One-Man-Show für Licht- und Tontechnik. Bald kam Leo Mergel dazu, und zu zweit lieferten sie das Material für viele kleine Veranstaltungen und manche Band im Umland. 20 Jahre ging das so. Bei jeder Gelegenheit wurde Neues angeschafft, und mit dem Material wuchsen auch die Aufträge.
Seit 2016 macht HAMKE auch Messebau.
Heute stehen den vier Festangestellten plus einer Fachkraft in der Ausbildung und den vielen freien Mitarbeitern rund 1.000 Quadratmeter Lager und Produktionsfläche zur Verfügung. Und ein entsprechend großer Geräte-Pool.
Erst 2016 nahmen sie bei HAMKE das Thema Messebau dazu, und Leo Mergel spezialisierte sich auf diesen Bereich. Heute macht er alles, von der ersten Konzeption mit dem Kunden über das Standdesign und die Kosten-Kalkulation mittels konkreter Planung bis hin zum Bau von Stand-Elementen und dem Auf- und Abbau vor Ort im jeweiligen Messegelände.
Das Besondere dabei: Wer bei HAMKE bucht, bekommt alles aus einer Hand. Bis hin zu den Standmöbeln, dem Kühlschrank und der Kaffeemaschine, dem Besteck und den Gläsern. Der Kunde sagt: "Ich möchte auf der nächsten Messe da und dort ausstellen, und Leo Mergel übernimmt. Im Extremfall bis zum Tag vor der Messe, wenn die Ausstellungsware gebracht wird.
Und so, wie sich sein Kunde um nichts kümmern muss und sich auf seine Arbeit konzentrieren kann, so kann sich Mergel auf Eventworx verlassen, die Software, mit der er alles geregelt bekommt. Und was mit Eventworx alles geht!
Sie haben sich gefunden: Uwe Radke (links) von Eventworx und Leo Mergel von HAMKE Event-Technik und Messebau.
Freilich gab es auch eine Zeit vor Eventworx, doch auf die schaut Mergel nicht so gerne zurück. "Davor war ganz viel Katastrophe und Schrott", sagt er heute und freut sich noch jetzt über seine höchst zufällige erste Begegnung mit Eventworx.
Das Ganze passierte 2016 auf der Prolight + Sound in Frankfurt. Uwe Radke und André Baresel waren mit ihrem Startup Eventworx zum ersten Mal in der Öffentlichkeit, und das Programm war nicht viel mehr als ein Prototyp. Aber sie waren unter der Rubrik "Software" im Messekatalog zu finden, und genau da hatte sie Leo Mergel bei seiner Messevorbereitung auch entdeckt.
Und dann kam es so, wie es kommt, wenn alles passt.
"Ich weiß das noch ziemlich genau", erzählt Mergel, "es war am Dienstag gegen 16 Uhr, wir suchten den Stand und wollten für den nächsten Tag einen Termin ausmachen. Erst liefen wir ein paar mal vorbei, weil der Stand ja so klein war, aber dann stürzten sich Uwe Radke und André Baresel auf uns, und wir begannen zu reden.
Irgendwann war es 22 Uhr, und der Nachtwächter scheuchte uns aus der Halle. Das Gespräch ging draußen weiter beim Italiener um die Ecke. Und auch an den nächsten Tagen und Abenden saßen wir zusammen, denn da wussten wir längst, dass wir mit Eventworx genau das Programm gefunden hatten, nachdem wir so lange gesucht hatten."
Dass da einfach die Chemie gestimmt hat, ist klar. Aber natürlich gibt es auch einige ganz praktische Aspekte, weshalb Eventworx und HAMKE Event-Technik und Messebau so gut zusammenpassen. Ein Faktor ist der gleichzeitige Einsatz von MACs und PCs in einer Firma. Kein Problem für eine Browser-basierte Lösung, in die man sich einwählen kann mit was auch immer. "Manches geht tatsächlich am besten mit dem iPad", sagt Mergel.
Hier fing alles an: Die Teams von Eventworx und HAMKE Event-Technik und Messebau auf der Prolight + Sound.
Ein weiterer Punkt ist die Einfachheit und Klarheit des Programms, das der Diplom-Informatiker André Baresel programmiert hat. Man arbeitet einfach nach und nach alles ab. Von den Kundendaten über die Produktdaten, der jeweiligen Location, der Zeit, die man brauchen wird … bis hin zur Rechnung und Mahnung. Alles in einem Programm und alles sozusagen in einem Arbeitsschritt. Wenn aus dem Angebot eine Auftragsbestätigung wird und daraus später eine Rechnung, dann ist das jeweils nur ein Click und keine große Aktion.
An der Stelle hatte Eventworx am Anfang noch seine Probleme: "Bei mehr als 500 Positionen wurde es schon mal sehr langsam", erinnert sich Mergel. Doch auch das ist längst Geschichte. Wenn man bei HAMKE heute das Material für einen 400 Quadratmeter großen Messestand zusammenstellt, kommen schon mal 1.000 Positionen zusammen, aber auch das macht die Software ohne Probleme mit.
Was Eventworx alles kann und wie das geht, erklären Uwe Radke und André Baresel selbst in dem folgenden Video: