Die Münchner extes GmbH ist nun in Sachen Sicherheit Vabeg-zertifiziert.
Am fünften Lehrgang der Vabeg Eventsafety Deutschland GmbH nahmen Ralph Firnkäs und Joachim Billings erfolgreich teil und schlossen mit dem TÜV-Saarland zertifizierten Titel "Sicherheitsfachperson für Versammlungsstätten" ab.
Gruppe 1 beim Vabeg-Lehrgang: Michael Öhlhorn zeigt, was zu beachten ist.
Sicherheit geht immer vor: Die Gruppe 2 beim Lehrgang.
Sie haben ihre Hausaufgagen gemacht: Gruppenbild der Gruppe 3.
Die extes GmbH vertieft mit der Fortbildung eines ihrer Felder. Der bekannte Untertitel „Planung und Gestaltung“ basiert immer schon auf der möglichst konzeptnahen technischen Umsetzung der Kundenvisionen.
Doch nicht nur die eingebrachten Mittel wie Veranstaltungstechnik und Veranstaltungsbau sind bei einer sicheren Umsetzung zu beachten. Insbesondere spielt auch die Umgebung eine große Rolle.
Ob genehmigte Versammlungsstätten, Stadien, Open Airs oder alte Industriehallen, sogenannte Off-Locations. Jede Örtlichkeit bringt ihre Reize und Schwierigkeiten, Vor- und Nachteile mit sich.
Bei standardisierten Veranstaltungen reicht beispielsweise eine Anzeige des geplanten Vorhabens bei den zuständigen Ordnungsbehörden, in München etwa beim Kreisverwaltungsreferat (KVR).
Je nach Komplexität, Location und Umgebung, Besucherzahlen und Art der Veranstaltung ist eine Anzeige aber nicht mehr ausreichend. Für eine sichere Durchführung und die dazugehörigen Genehmigungen werden dann schnell ganzheitliche Sicherheitskonzepte und Eingabepläne für temporäre Nutzungsänderung nötig.
Hier bietet das Vabeg-Verfahren eine standardisierte Vorgehensweise, um eben solche ganzheitlichen Sicherheitskonzepte zu erstellen. Die beiden Gebiete Sicherheitsplanung und technische Planung ergänzen und beeinflussen sich in jeder Produktionsphase, von der Grundlagenermittlung über Entwurfs- und Werkplanung bis hin zur Umsetzung.
Durch die hausinterne Bearbeitung der beiden Themen werden Schnittstellenverluste vermieden und Synergien genutzt. Das Ergebnis sind effiziente, zeit- und kostenoptimierte Arbeitsvorgänge.
Datenaustausch mit Evios
Das seit 2003 in der Praxis angewandte Vabeg-Konzept hat beim diesjährigen Lehrgang eine digitale Neuerung erfahren: Evios, eine Web-basierte Technologie zur Erfassung der Daten und dem effizienten Austausch zwischen Kunden, Behörden und Planungsbüro.
Dabei helfen auch die schon vorher angelegten Themenpunkte, die für alle Beteiligten sichtbar sind und bearbeitet werden können. Grafisch einfach dargestellt, können die einzelnen Punkte und Aufgaben online im maßstäblichen Grundriss platziert und kommuniziert werden.
Eine tiefere Verbindung der baulichen- und sicherheitstechnischen Planung wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen, da die gesetzlichen Vorgaben jetzt schon einen großen Interpretationsspielraum lassen und die Vorschriften nicht mehr einfach in Maße und Zahlen übersetzt werden können.
Extes-Chef Ralph Firnkäs beim Vabeg-Lehrgang.
Das Münchner Planungsbüro extes integriert ab sofort das Vabeg-Konzept von Beginn an in die technische Planung und gewährleistet damit, den heutigen hohen Sicherheitsanspruch standardisiert zu erfüllen.