AMBION beschallt die Yellow Stage des Hamburger OMR Festivals mit CODA Audio: Die Redner sind die Rockstars.
Es gibt nur wenige Veranstaltungen, die für die digitale Welt so richtungsweisend sind, wie das 2011 in Hamburg gegründete OMR Festival. Diesem Anspruch wurde auch die jüngste, mittlerweile elfte Ausgabe Mitte Mai gerecht.
Die Veranstalter zählten über 72.000 Besucher – darunter zahlreiche Vorstände großer Unternehmen sowie prominente Gäste wie die Tennisspielerin Serena Williams, die Influencerin Pamela Reif und die Umweltaktivistin Luisa Neubauer. Ähnlich wie beim „South by Southwest“-Festival in Austin, Texas, setzen auch die OMR-Veranstalter auf ein Konzept aus Ausstellung, Seminaren, Vorträgen und Entertainment.
Für die reibungslose technische Abwicklung der Yellow Stage sorgte der Full-Service-Dienstleister AMBION. Eine Aufgabe, die es in sich hatte und besondere Anforderungen an die Audio-Crew stellte: „Das OMR ist ein Festival. Das gilt es, zu transportieren – und zwar“, betont Timm Schürholz, Audio Fachplaner bei AMBION „in einer Messehalle!“. Da eine Messehalle meist über nur „mäßig dankbare Akustik“ verfüge, sei es wichtig gewesen, „eine erstklassige Abdeckung in Kombination mit möglichst wenig Emission zu schaffen.“
Eine weitere Besonderheit deute sich bereits im Namen des Festivals an: „OMR steht für Online Marketing Rockstars. Das heißt: der Speaker ist ein Rockstar.“ Neben absolut perfekter Sprachverständlichkeit und flächendeckender Durchsetzungskraft bei Audio-Einspielern musste auch für makelloses Monitoring gesorgt werden. Mehr noch: „Die um mehrere Tische arrangierten Panels mussten ebenfalls mit einem perfekten Monitoring bedient werden. Das hat die Anforderungen auf der Bühne nochmals etwas dynamischer gestaltet.“
Als Ergebnis der bereits Ende Februar begonnen Planungen entschied sich AMBION für ein CODA Audio ViRAY als Main-PA: „Wir flogen zwei ViRAY-Mainhangs, ergänzt durch N-APS in Center und erster Delayline. Ferner gab es eine 2. Delayline aus HOPS8, G712 als Outfill und HOPS5 als Nahfeld für die erste Reihe. Nach unten abgerundet wurde das System mit SCP-F als Zahnlücke über die gesamte Bühnenbreite.“
Auch für das wichtige Bühnen-Monitoring wählte AMBION CODA Audio-Systeme. „Das haben wir flexibel bestückt mit CUE-FOUR auf der Bühnenvorderkante, HOPS8 im Rig und HOPS5 an der Bühnenhinterkante, diese haben sich hervorragend in die kleine Lücke unter der LED-Wand einpasst. Bühnenaufgang und Backstage wurden wegen ihrer Kompaktheit bei gleichzeitig hohem Output ebenfalls mit HOPS5 bestückt“, erklärt Schürholz.
Kompaktheit, hoher Output, geringes Gewicht. Auch für AMBION sind es diese Kriterien, die CODA Audio in der globalen Pro-Audio-Szene zum Vorreiter machen.
Timm Schürholz, Audio Fachplaner bei AMBION:
„CODA Audio bietet eine sehr gute Systemlösung, Klangqualität und eine Phasenlinearität über alle Systemkomponenten hinweg. Vor Allem aber ist es die Kompaktheit: Das ViRAY ist in seinen sichtbaren Dimensionen für ein 3-Wege LineArray Topteil den Mitbewerbern deutlich voraus.“
Ein Vorteil, den das ViRAY auf dem OMR Festival voll ausspielen konnte. Schließlich durften die Sichtachsen durch die Beschallungssysteme nur so minimal wie möglich beeinträchtigt werden – was mit CODA Audio hervorragend gelang: „Darauf wurde schon während der Planungsphase ein extrem hoher Wert gelegt“, sagt Schürholz, „dazu kam die Besonderheit der Tribüne. Vollbesetzt mit Publikum akustisch durchaus ein Pluspunkt, musste dafür gesorgt werden, dass auch die oberste Reihe unbeschränkten Blick auf die gesamte Bühne bekommt – inklusive LED-Wand! Das hat aber wunderbar funktioniert. Auch dank der N-APS, die als superkompakte 3er-Arrays optisch vollständig in der Decke verschwanden.“
So sehr Schürholz von den Vorzügen der CODA Audio-Lautsprecher überzeugt ist, als sein „Lieblings-Tool“ von CODA Audio bezeichnet er ein anderes: „Den System Optimizer, darin lassen sich super easy Venues zeichnen und Lautsprecherpositionen planen. Dank der SketchUp-Erweiterung sind auch CAD-Pläne schnell importiert und komplexe Raummodelle abgebildet.“ Er verwende den System Optimizer selbst bei deutlich kleineren Projekten.