Die Anforderungen an Kapazität und Bandbreite der Signalwege steigen ständig, nachdem immer mehr Signale immer höherer Qualität aufgezeichnet, bearbeitet und weiterverbreitet werden. Hier kommt das neue Glasfaser-Übertragungssystem FibreLink von KLOTZ a-i-s für den mobilen Einsatz ins Spiel. Es erlaubt die bidirektionale Übertragung von Bild- und Tonsignalen - mobile Netzwerkanbindung inklusive.
Glasfaser im mobilen Einsatz - da runzelt mancher Profi schnell die Stirn, denn draußen gelten bekanntlich andere Anforderdungen an Zuverlässigkeit, Flexibilität und Fertigungsqualität als im Studio. Das neue Klotz-Kabel punktet dabei bei der Zug-, Querdruck- und Wechselbiegefestigkeit auf Grund der sehr dichten Umhüllung aus Aramid-Fasern. Die Familie der mobilen Glasfaserkabel von KLOTZ a-i-s bietet eine Faserbestückung mit Gradientenfasern G 50/125 µm oder Mono-Mode-Fasern E 9/125 µm für die Signalübertragung mit höchster Reichweite. Der mattschwarze Außenmantel aus PUR garantiert Kälte-Elastizität und Beständigkeit unter den rauen Bedingungen der Außenübertragung in einem sehr weiten Betriebstemperaturbereich - auch auf der Kabeltrommel.
Als Anschlüsse kommen Neutrik OpticalCon-Verbinder mit Ruthenium-Beschichtung zum Einsatz, die sich durch robuste Metallgehäuse, eine leistungsfähige Zugentlastung, Schmutz- und Staubschutz und natürlich die bewährte Push-Pull-Verriegelung auszeichnen.
Die Trommel-Version des FibreLink Systems zeichnet sich laut Hersteller durch folgende Besonderheiten aus:
- Einfache Stecker Arretierung beider Kabelenden für den Transport durch Halteklammern - kein lästiges Hantieren mit Klett-Bändern
- Beidseitig angebrachte Stecker-Schutzkappen aus Gummi - perfekter Transportschutz
- Optimierte FO-Kabelführung innerhalb und außerhalb der Trommel-Ronde
- Sichergestellte Einhaltung der IEC Norm durch Messung der Stecker-Endflächengeometrie mittels Interferometer
Zur Anbindung der mobilen FibreLink-Kabel an stationäres FO-Equipment stehen eigene 19-Zoll-Panels zur Verfügung. Durch einfache Standard-Patchkabel wird die Verbindung von der OpticalCon-Einbau-Buchse im Panel zum jeweiligen geräteseitigen FO-Ein- oder Ausgang hergestellt. Die Panels sind mittels Streifen leicht beschriftbar und haben einen Abbindebügel zur sicheren Fixierung der dünnen Patchkabel. Alle Systeme sollen ab sofort lieferbar sein.