Justin Bieber mit L-Acoustics

18.07.2017

Stagelight beschallt Justin Bieber im Stade de Suisse in Bern mit L-Acoustics K1 und K2.


 

Am 15. Juni 2017 machte der kanadische Superstar Justin Bieber im Rahmen seiner "Purpose World Tour" Halt in der Schweiz und füllte das Stade de Suisse in Bern fast bis zum obersten Rang.

 

L-Acoustics lieferte den Sound: Justin Bieber im Berner Stade de Suisse.
L-Acoustics lieferte den Sound: Justin Bieber im Berner Stade de Suisse.

 

Um die rund 30.000 Fans im zweitgrößten Stadion der Schweiz mit optimalem Sound zu versorgen, vertraute die internationale Produktion auf die Dienste der Stagelight AG als lokalem Zulieferer und Techniksupport für Audio, Licht und Video. In Absprache mit der Justin Bieber Audiocrew setzte das Stagelight-Team um Michael Dünki auf ein L-Acoustics-System aus K1, K2, Kara und KS28.

 

"Die Vorgabe seitens der Produktion lautete: 120 dB SPL unverzerrt am FOH – eine extreme Anforderung an den Headroom", erläutert Michael Dünki, Crewchef von Stagelight und verantwortlich für die übergeordnete Audioplanung.

"Am Ende standen zwei unterschiedliche Systeme zur Auswahl, und die Bieber-Crew hat sich schließlich klar und deutlich für L-Acoustics entschieden."

 

Für die finale Systemplanung holte Stagelight daraufhin Ulf Oeckel als freien System-Engineer ins Boot, der die Einzelheiten der Beschallungskonfiguration ausarbeitete.

 

L-Acoustics lieferte den Sound: Justin Bieber im Berner Stade de Suisse.

 

Als Main-PA dienten im Stade de Suisse jeweils 16 x K1 + 3 x K2, ergänzt von je 12 x K1 + 6 x K2 als Outhangs. Für den Nahbereich vor der Bühne setzte Stagelight auf 8 x Kara. Als Delay arbeiteten je 9 x K2 L/R sowie 6 x K2 als Center, um auch die hintersten Ränge des modernen Stadions zu erreichen. Auf der Bühne wurden 2 x 6 K2 mit 70° horizontaler Abstrahlung als SideFills eingesetzt. Angetrieben wurden alle Systemkomponenten von LA-RAKs und LA-RAKs II.

 

Endfired für homogene Bassverteilung

Da die Platz- und Gewichtsrestriktionen des Bühnenlieferanten keine geflogenen Bässe ermöglichten, setzte Stagelight auf eine Subwoofer-Zeile am Boden mit je einem Endfire-Array am linken und rechten Ende.

 

"Grundsätzlich hätten wir die Bässe lieber geflogen. Mit dieser Konfiguration konnten wir jedoch einen optimalen Kompromiss erzielen, um die LF-Energie möglichst homogen im Stadion zu verteilen und alle Ränge zu erreichen", erläutert Michael Dünki.

 

Für die Bereitstellung des kompletten Systems konnte die Stagelight AG auf das umfassende L-Acoustics Rental-Netzwerk zurückgreifen, das weltweit mittlerweile rund 600 Unternehmen mit mehr als 60.000 L-Acoustics-Komponenten miteinander verbindet. In diesem Fall diente unter anderem Black Box Music als weiterer Zulieferer.

Die auftraggebende Schweizer Agentur 360°Show Production lobte die Zusammenarbeit mit allen Gewerken der Stagelight AG und war vor allem von der perfekten Audioqualität des L-Acoustics-Systems begeistert.

 

L-Acoustics lieferte den Sound: Justin Bieber im Berner Stade de Suisse.