Der Eurovision Song Contest in Wien feiert die Premiere des Kugelballetts der Entertainment Technology GmbH.
Entertainment Technology Concepts, der Dienstleister für Medien- und Eventtechnik aus Hilden, war gefragt, als es darum ging, den Bühnenentwurf von Florian Wieder für den ORF in Wien umzusetzen. Wochenlange Vorbereitung und Planung haben den gewünschten Erfolg gebracht. Hunderte Kugeln tanzen an unsichtbaren Seilen hängend über den Köpfen der Zuschauer und bilden die unterschiedlichsten Formationen.
629 Kugeln in 17 Reihen und 37 Spalten tanzen beim Eurovision Song Contest.
Es war eines der bestgehüteten Geheimnisse des 60. Eurovision Song Contests - das Kugelballett. Bei der ersten Show mit Publikum kam es am Montagnachmittag erstmals zum Einsatz. 629 Kugeln mit einem Durchmesser von 20 Zentimetern sind an unsichtbaren Seilen befestigt, an deren Enden sich kleine Seilwinden befinden. In einer rastergleichen Formation von 17 Reihen und 37 Spalten tanzen sie über den Köpfen der Zuschauer.
"Das war die einzige Unbekannte in dem kompletten Auftragspaket vom ORF", so Geschäftsführer Alexander Klaus, "die großen LED-Wände auf der Bühne und im Greenroom, die Projektionen und die über zwei Kilometer LED-Streifen sind für uns Tagesgeschäft.
Die Kinetik für die Kugeln zu bauen, war schon eine große Herausforderung. Mit der Firma Stagekinetik aus Castrop Rauxel hat ETC dabei einen leistungsfähigen Partner gefunden. Planung und Umsetzung gingen Hand in Hand, und das Ergebnis spricht für sich."
20 Techniker und Bedienpersonal sind für Entertainment Technology dauerhaft im Einsatz, um die Proben und Shows beim ESC zu betreuen.