Laserworld MicroNet Slim

26.09.2013

Laserworld bringt neues Netzwerk-Interface für den Phoenix Showcontroller.


 

Nachdem Phoenix Showcontroller Anfang 2013 von Pangolin Systems übernommen wurde, konnte die Produktentwicklung bei beiden Software-Produkten abgestimmt werden, und auch Phoenix Showcontroller wurde weiterentwickelt.

Parallel zu den Software-Verbesserungen entwickelte Laserworld eine eigene High-Performance-Lösung, die Phoenix um eine hochprofessionelle Netzwerk-Schnittstelle erweitert: Mit der neuen MicroNet Slim ist es nicht nur möglich, Standard-Laserprojektoren zu steuern, sie unterstützt auch High-End-Lasersysteme mit mehr als drei unterschiedlich farbigen Laserquellen (bis zu sechs Farben).

Der leistungsfähige Prozessor ermöglicht Auflösungen bis zu 12 Bit auf beiden Scanner-Achsen und Scan-Geschwindigkeiten von bis zu 150 kpps. Aufgrund der hohen Auflösung sind auch weiche Farbverläufe und besonders sanfte, ruckelfreie Strahlbewegungen möglich.

Die MicroNet Slim kann mit einer SD-Karte bestückt auch als Abspielsystem verwendet werden, Standard-ILDA-Frames können verwendet werden. Natürlich ist als Hauptoption die Netzwerkansteuerung (Standard Ethernet) gedacht. Mehrere MicroNet Slim Boxen können durch Verbindung über einen herkömmlichen Netzwerk-Switch individuell von einem einzelnen Computer aus angesteuert werden. Um die einzelnen Interfaces individuell anzusprechen, können die IP-Adressen einfach mittels Dip-Schalter eingestellt werden.

 

 

Die MicroNet Slim ist eine echte High-Performance-Netzwerkkarte für hochprofessionelle Anforderungen.

 



Falls eine Ansteuerung über Netzwerk nicht möglich oder nötig ist,
kann auch die integrierte DMX-Schnittstelle genutzt werden, um auf der SD-Karte gespeicherte Muster abzuspielen. Damit können die MicroNet Slim-Interfaces nahtlos in bestehende Licht-Setups integriert werden.

Außerdem ist es möglich, das DMX Steuersignal direkt aus der Phoenix Software heraus an das Netzwerk-Interface zu senden,
so dass es am DMX-OUT-Anschluss des Interfaces abgegriffen werden kann. So können dann weitere Lichteffekte oder andere DMX-fähige Geräte gesteuert werden. Auch der umgekehrte Fall ist möglich: Per DMX-IN kann ein externes DMX-Steuersignal eingespeist werden, worüber dann die Phoenix Software ferngesteuert wird.
Diese vielfältigen Ansteuerungsvarianten machen die MicroNet Slim zu einer hervorragenden Lösung für Festinstallationen genauso wie für mobile Anwendungen.

Das Gehäuse ist sehr widerstandsfähig, und es ist möglich, zwei verschiedene Stromversorgungsquellen für den Betrieb zu nutzen: Entweder USB-Power oder die Stromversorgung durch das mitgelieferte 9-Volt-Netzteil.




 

Die Technik

  • Volle LAN Kompatibilität, das Signal kann mittels eines normalen Netzwerk-Switchs verteilt werden
  • Flexible IP Adresseinstellung: Feste Adressen, DHCP oder AutoIP
  • 12 Bit Auflösung für die Scanner-Ausgabe sowohl auf der X- wie auf der Y-Achse
  • 6-Farb-Steuerung möglich
  • SD-Kartenfunktion integriert
  • DMX IN, DMX OUT
  • USB Power oder 9-24 V Netzteil
  • Bis zu 16 Interfaces können parallel für Multi-Projektor-Shows genutzt werden


Weitere Details hier



www.laserworld.com
 

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