Das Konzert anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises fand am 11. Dezember nur einen Tag nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an die Europäische Union in der 9.700 Sitzplätze fassenden Spektrum Arena in Oslo statt. Das in diesem Jahr in über 100 Ländern ausgestrahlte musikalische Spektakel wurde dank Meyer Sounds neuem LEO Linearem Beschallungssystem für Großanwendungen noch beeindruckender.
Vor einem Publikum aus Nobelpreisträgern und Staats- und Regierungschefs traten Künstler wie Seal, das portugiesische Trio OqueStrada, die rumänische Zigeuner-Blechblas-Legende Fanfare Ciocarlia sowie Ne-Yo, Kylie Minogue und Milow auf. Die Anforderungen der musikalischen Vielfalt der Show spielte bei der Audio-Auswahl des Sound-Lieferanten AVAB CAC AS sicherlich eine große Rolle, vor allem aber die Forderung nach höchstmöglicher Audio-Qualität und absoluter Zuverlässigkeit.
"Das Friedensnobelpreis-Konzert ist eine sehr hochkarätige Veranstaltung und wird weltweit im Fernsehen übertragen. Da ist es unbedingt notwendig, dass wir mit dem qualitativ bestmöglichen Sound-System arbeiten", sagt Asle Nilsen, Leiter des Pro-Audio-Bereichs von AVAB CAC aus Oslo.
Nielsen, der seit mittlerweile fast 30 Jahren mit Meyer Sound zusammenarbeitet, hatte keine Zweifel, welche Marke er für diesen Auftrag verwenden würde. Seinen ersten passiven UPA-1 Lautsprecher kaufte Nilsen im Jahr 1984 und hat seitdem umfangreiche Bestände an MICA, MILO und M'elodie Line-Array-Lautsprechersystemen in sein Inventar aufgenommen.
Der jüngste Neuzugang bei den Meyer Sound Line-Arrays ist LEO, das erste Live-Sound-Produkt des Unternehmens, das als komplettes System geliefert wird. LEO basiert auf dem linearen Prinzip, damit arbeit jedes Element des Systems bei jedem Pegel gleich und verfügt damit auch über konstante Klangeigenschaften.
Jedes LEO System besteht aus dem LEO-M Line-Array-Lautsprecher, dem 1100-LFC Low-Frequency-Control-Element und dem Galileo-Callisto-Lautsprecher-Management-System.
Um den hohen Leistungsanforderungen dieser Feier zu genügen, setzte Nilsen verschiedenste Meyer-Sound-Produkte ein, was in einer Vier-Cluster-Konfiguration resultierte. Diese bestand aus zwei Hauptarrays mit je 12 LEO-M und vier MICA Lautsprechern pro Seite und zwei seitlichen Clustern aus je acht LEO-M und vier MICA Lautsprechern. Zum gesamten System aus 84 Lautsprechern gehörten ausserdem 16 M'elodie Lautsprecher als Front-Fill und 12 Stück 1100-LFC Low-Frequency-Control-Elemente für den Bassbereich.
Nielsen als einer der ersten Anwender von LEO stellt fest, dass der Headroom, die Abstrahlweite und das einfache Rigging von LEO ein ideales Kernsystem für Veranstaltungen dieser Art darstellen.
"LEO ist ein großartiges Produkt, und wir stehen voll und ganz hinter dem linearen Prinzip", sagt Nilsen. "Es ist ganz natürlich, etwas nervös zu werden, wenn der Abend des Konzertes näher rückt - schließlich ist es eine der hochkarätigsten Veranstaltungen des Jahres, und es gibt keinerlei Spielraum für Fehler - aber LEO hat definitiv dazu beigetragen unsere Nerven zu beruhigen!"
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