Leona Lewis on Tour

28.07.2010

20 GLP impressions beleuchten Leona Lewis´ Labyrinth.

Bei der aktuellen Tour von Shootingstar Leona Lewis reihen sich Superlative aneinander – vier Kostümwechsel, ein bewegliches Bühnenset und ein hochkarätiges Designerteam im Hintergrund: neben Setdesigner Alan MacDonald und Requisiteurin Nicoline Refsing ist auch Baz Halpin diesmal mit dabei. Halpin gehört aktuell wohl zu den gefragtesten Lichtdesignern, auf Tour übernahm später Nick Whitehouse seinen Part.

Auf der technischen Seite hingegen sorgten wieder einmal impressions von GLP für Aufsehen und das richtige Licht. Insgesamt 20 impression 120 RZ RGB Zooms sind im Design von Baz Halpin zu finden. Ursprünglich war deren Einsatz - ganz ähnlich wie bei der erfolgreichen Tour von Alicia Keys – auf gebogenen Auslegern über der Bühne geplant. Halpin entschied sich aber kurzfristig dafür, die impressions lieber als Floorlights einzusetzen. „Mit den impressions geht sowas problemlos“ so Halpin zu der Blitzentscheidung. „Diese Lampen haben die notwendige Flexibilität und sind so kompakt, dass sie auf dem Set nicht mal auffallen“, lobt Halpin.

Pluspunkte gibt es von dem renommierten Lichtdesigner auch für die Zoom-Variante der Lampen: „Geplant waren die impressions als Beam-Effekt, aber als wir gesehen haben, was mit dem Zoom alles möglich ist, haben wir sofort ganz andere Einsatzmöglichkeiten für die Lampen entdeckt. Nachdem wir dann darüber nachgedacht haben, mit den impressions ein Hinterlicht zu realisieren, sind schließlich seitliche Gassenlichter daraus geworden, ein paar davon nutzen wir auch, um ganz gezielt Teile der Deko ins richtige Licht zu setzen. Es ist einfach alles drin bei diesen Lampen“, so Halpin. „Selbst in Teilen der Deko, die während der Show ihre Position ändern, haben wir die impressions eingesetzt, mit einer so kompakten Lampe kein Problem, sie fallen fast gar nicht auf.“ Zusammen mit den weiteren Impressions im Bühnenhintergrund und an den Seiten werden diese Lampen so zu einem richtigen Bestandteil des Sets.

Für Operator Graham Feast sind die impressions damit zu einem fantastischen Werkzeug für so eine agile Show geworden. Er und Halpin arbeiten schon lange zusammen, erst kürzlich hatte Feast eine elfmonatige Tour mit Depeche Mode beendet. „Ich hatte vorher noch nie mit den impressions zu tun, bin diesen Lampen aber in letzter Zeit immer häufiger begegnet – und so war ich natürlich neugierig, was diese Lampen nun wirklich können“, so Feast. Sein Fazit überzeugt: „Sie sind flexibel, kompakt, flink und machen ein sehr schönes Licht. Nicht nur der Beam, der bei der Zoom-Variante auch noch variabel ist, auch die Farben überzeugen mich. Sie sind einfach schön -  und sie sind konstant. Ganz anders, als bei herkömmlichen Lampen.“

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