Bosse lässt "Kraniche" mit der HOG und ROBE steigen.
Nachdem der Braunschweiger Singer/Songwriter Bosse beim diesjährigen Festivalsommer schon vielfach auf deutschen Bühnen präsent war, geht es für den Musiker mit Band direkt weiter mit der ersten eigenen Open-Air-Tour zum aktuellen Album "Kraniche". Der Auftakt der Tournee fand vor rund 3.500 begeisterten Zuschauern auf der Open-Air-Bühne des Waschhauses Potsdam statt. Für das Lichtdesign war Stephan Aue verantwortlich.
Hier kam eine von Operator Christian Glatthor bediente Road Hog 4-Konsole von High End Systems im Zusammenspiel mit einem Wing-System zum Einsatz. Das Showlicht basierte auf 27 ROBE Robin MMX Spot und 24 ROBE Robin 600 LEDWash vom örtlichen Supplier. Strobes, Blinder, Floor-Par-Scheinwerfer und Nebeleffekte rundeten die Bühnenausstattung sinnvoll ab und wurden zusammen mit einem Catalyst-Medienserver und Beamer von dem Toursupplier AMBION geliefert.
Bosse in Potsdam. Foto: Christian "Rocketchris" Glatthor.
Die Schwierigkeit bei diesem Projekt bestand im Vorfeld darin, die Clubshow-Tour, die auf einer anderen Anzahl und Art von Scheinwerfern basierte, für das Open-Air in Potsdam anzupassen. Dabei musste das komplexe Video von mehreren Objekten, die mit einzelnen Mixen bespielt wurden, auf eine große Projektion umgestellt werden.
Mit Hilfe der Lightconverse-Visualisierung wurde die von Stephan Aue designte Show von Christian Glatthor für diesen Zweck schon vor der Ankunft in Potsdam umprogrammiert. Das Resultat bestand den Praxistest ohne Probleme und sorgte für eine absolut fehlerlose Performance beim Auftritt von Bosse. Die extreme Kompaktheit und einfache Bedienung der Road Hog erwies sich bei der Vorprogrammierung und dem Einsatz vor Ort als unverzichtbarer Pluspunkt.