Vom 5. bis 13. April gaben auf der AMI in Leipzig rund 500 Aussteller auf 130.000 Quadratmetern einen Überblick über aktuelle Innovationen der internationalen Automobilbranche. Der Automobilhersteller Škoda präsentierte sich dabei auf einem knapp 2.000 Quadratmeter großen Messestand mit einer Modenschau der renommierten tschechischen Designerin Hana Havelková.
Die traditionelle Show, die in diesem Jahr bereits zehnjähriges Jubiläum auf der AMI feierte, bildete den Rahmen zur Deutschland-Premiere des neuen Škoda Superb. Anlässlich des Jubiläums wünschte sich Standdesigner Andreas Dargel von Planwerk ein effektvolles neues Feature, um die Show noch spannender zu gestalten und den Messestand in die Show zu integrieren.
Um einen fließenden Übergang vom Standdesign zur Show zu schaffen, sollten erstmals Moving Lights direkt in das Standbild integriert werden, anstatt diese wie bisher lediglich im Rigg zu fliegen. Um die eigentliche Architektur des Standes nicht negativ zu beeinflussen, sollte die Lichttechnik jedoch so dezent wie nur möglich platziert werden.
Aufgrund dieser Anforderungen schlug Markus Bastian von DSR-Veranstaltungstechnik den Einsatz der GLP impression vor, da diese mit ihrer Lichtkraft einer extrem hellen Umgebung zur Fahrzeugausleuchtung gewachsen sind - insgesamt rund 90 KW Tageslicht und 250 KW Kunstlicht - und sich aufgrund der kompakten Bauform sowie der Vielzahl an Montagemöglichkeiten ästhetisch in das Standdesign integrieren lassen.
Das endgültige Konzept beinhaltete zwölf impression-Scheinwerfer: Diese wurden teils an einer überstehenden Decke montiert und, um die Bewegung nicht nur auf einen Bühnenbereich zu beschränken, auch hinter Glas im Bereich der LED-Videowall verbaut. Dadurch wurde es möglich, den Inhalt des Videomaterials farblich auf den Stand weiter zu tragen.
Markus Bastian zeigte sich von den LED-Washlights begeistert: „Die ersten Proben, noch ohne Nebel, zeigten gleich, dass die impressions mit ihrer brillanten Lichtleistung - trotz hellster Umgebung – effektvoll wirken können. Außerdem arbeiteten die Geräte während der gesamten Messe völlig problemlos.