LightLife Installationsdimmer

27.03.2009

pl + s: 2009: LightLife bringt mit dem DIX2DIM ein Gerät für die Regelung von kleineren Lasten.

Die Installationsdimmer DMX2DIM arbeiten mit sechs Schalt- oder Regelkreisen. Sämtliche Leuchtdioden, Projektionen und akustischen Einspielungen lassen sich über DMX 512 steuern. Beinhaltet die Installation zudem elektronische Transformatoren oder herkömmliche Glühbirnen, braucht man einen Hochvoltdimmer für 230 Volt, der für kleine bis mittlere Leistungen dimensioniert wurde. Zusätzlich sollte sich ein solches Gerät auf einer Hutschiene (DIN Rail) montieren lassen und letztlich das Steuersignal DMX 512 interpretieren.

Die für die Datenversorgung benötigte DMX-Leitung lässt sich entweder auf Klemmen auflegen oder über die RJ45-Buchsen über Steckverbinder herstellen. Die Adressierung erfolgt über übliche Adressschalter oder via Auto-Adressing, wenn die Adressschalter den Wert "000?" zeigen. Nach dem Zuschalten der Netzspannung führt der Dimmer zunächst einen Selbsttest durch, bei dem alle Leuchtdioden kurz aufleuchten und der Lüfter für ein paar Sekunden aktiviert wird. Über DIP-Schalter lassen sich lastabhängig unterschiedliche Dimmkurven definieren. Weitere sechs Schalter erlauben dem Anwender je Kanal zu entscheiden ob eine Regelung (Dimmer) des Kanals erfolgen soll, oder ob der jeweilige Kanal wie ein Relais einfach schaltet (Switchpack). Mit dieser Funktion lassen sich in Installationen auch Energiesparlampen oder Motoren zuschalten, ohne das zusätzliches Equipment angeschafft werden muss.

Das Gerät von LightLife wurde mit dem sogenannten ADS-Label versehen. Der kryptische Aufdruck, der optisch an eine digitale Fahrkarte erinnert, dient dem 24-Stunden-Kundenservice, neudeutsch After-Dinner-Support.

Antonius Quodt, kreativer Kopf der LightLife, möchte mit diesem Aufdruck ein weiteres langjähriges Problem lösen: „Technische Geräte zeigen meistens dann eine Fehlfunktion, wenn mit Sicherheit kein menschliches Wesen mehr erreichbar ist. Also an einem Freitag Abend oder am Wochenende. Hier setzt das ADS-Label einen neuen Standard, den vielleicht auch andere Hersteller aufgreifen werden.“

Mit einem ADS-Label hat der Kunde über sein W-LAN-fähiges Mobiltelefon sofortigen Zugang zu spezifischen Gerätedaten wie Bedienungsanleitungen oder eventuellen Software-Updates. Der Anwender muss lediglich die Kamerafunktion seines Mobiltelefons aktivieren und über das ADS-Label halten. Das Mobiltelefon stellt dann die benötigte Verbindung eigenständig her und zeigt die ersehnten Informationen.

Prolight + Sound 2009: Halle 9.0, E50