Martin LC Plus

16.07.2009

Das neue LED-System von Martin Professional mit 40 mm Pixelabstand.

Nach dem großen Erfolg der LC-Serie geht Martin mit den neuen LC-Plus-Panels den nächsten Schritt hinsichtlich transparenter LED-Wände. Ähneln sich noch optisch LC- und LC-Plus-System sehr stark, ergeben sich im Detail doch entscheidende Verbesserungen und Weiterentwicklungen.

Dreh- und Angelpunkt bildet dabei das neue Ansteuerprotokoll P3 („Pixel Push Protocol“), das neue Maßstäbe hinsichtlich Setup und Funktionen setzt. P3-Protokoll und LC-Plus-Serie zusammen repräsentieren die nächste Generation an LED-Wand-Technologie, die Licht, Video und Set-Design noch enger miteinander verknüpft.
Die für den anspruchsvollen Verleih- und Tournee-Markt konzipierte, aber ebenso für Festinstallationen in Geschäften und an Gebäuden geeignete LC-Plus-Serie ist eine einfach zu handhabende All-In-One-Videolösung.

 

Semi-transparent und flexibel

Die LC-Plus-Panels haben einen Pixelabstand von 40 mm. Damit bilden sie den perfekten Kompromiss aus hoher Transparenz (60 %) und ausreichender Auflösung für lebendige Videobespielung. Dank der hohen Transparenz verschwinden die Panels quasi mit der Dimmung und sind gleichzeitig durchlässig für Licht und Luft – Damit können LC-Panels in Installationen etwa hinter Fensterfronten montiert werden, während der Raum dennoch von Sonnenlicht und Frischluft durchflutet werden kann.

Dank der neuen P3-Ansteuerung bietet die Konfiguration des Systems neue Freiheiten: Die Panels können im P3-100-Processor pixelgenau positioniert und auch rotiert werden, so dass sie sich jedem Design anpassen können. Sind die Panels in ein dynamisches Bühnensetup eingebunden, lassen sich sogar Parameter wie Intensität und Position dynamisch per DMX fernsteuern, so dass aufwendige Programmierungen und Anpassungen der Videozuspielung der Vergangenheit angehören.

 

Gleichmäßige Farben und Helligkeit

Jedes LC Plus Panel wird im Werk in Dänemark aufwendig pixelgenau kalibriert, um eine optimale Farbtreue über die Panels hinweg zu garantieren. Das LC-Plus arbeitet mit 14 Bit pro Farbe, so dass selbst bei reduzierter Brightness die Bildqualität umwerfend ist. Zusammen mit der internen Dimmung -  nicht das Videosignal muss gedimmt werden, sondern die Panels selbst können die Dimmung, auch per DMX gesteuert, übernehmen – ergibt sich eine deutlich verbesserte Bildwiedergabe. Der hohe horizontale Betrachtungswinkel von 100 Grad garantiert, dass auch Zuschauer und Betrachter von der Seite die gleiche hohe Bildqualität genießen können wie aus der Frontale.

 

Einfach und robust

Wie auch schon die LC-Panels haben die LC-Plus-Panels alles „on Board“. Es werden keine externen Netzteile oder Datensplitter gebraucht. Sowohl Strom als auch P3-Daten können direkt in jedes Panel eingespeist und durch geschleift werden. Damit reduzieren sich Aufbauzeit und Verkabelungsaufwand enorm.

Die Verbindung der LC-Plus-Panels erfolgt wie bei der LC-Serie mittels standardisierter konischer Verbinder. Auf diese Weise lassen sich auch große LC-Wände schnell und einfach aufbauen. Dank der Konvektionskühlung sinken zudem Betriebsgeräusch und Wartungsaufwand. Das robuste Aluminiumgehäuse schützt die Elektronik zuverlässig vor Schmutz und mechanischen Beschädigungen. Der Austausch einzelner LED-Röhren ist nun sogar noch weiter vereinfacht worden, so dass die LC-Plus-Serie neue Maßstäbe hinsichtlich Robustheit und Servicefreundlichkeit setzt.

 

P3 Protokoll und Processor

Ebenso bedeutsam wie die LC-Plus-Videowand selbst ist die neue, innovative P3-Plattform, mit der die LC-Plus-Panels angesteuert werden. Erstmalig befreit sich Video von den Fesseln seiner Fernsehvergangenheit und vereinigt Beleuchtung und Bühnentechnik zu einer echten visuellen Allianz. DVI-Extender oder Splitter gehören damit der Vergangenheit an.

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