MAYDAY '13 mit Sharpy

25.06.2013

Clay Paky Sharpy Beam und Wash bei MAYDAY 2013.


 

"Never Stop Raving" lautete das Motto der diesjährigen MAYDAY in Dortmund. Tausende Raver nahmen das wörtlich und feierten rund um die Uhr ihre Musik. Wie bereits im letzten Jahr war auch dieses Mal Thomas Gerdon für das Lichtdesign verantwortlich.

 


Alle Fotos: Ralph Larmann.

 


Gemeinsam mit Rando Lorenz (Licht-Operator), Philipp Schauer (Video-Operator), Wadim Wall (Medienserver/System), Tim Franken (Laser-Operator), Joachim Wippel (Projektleiter) und Jens Diefenbach (Technischer Leiter) verwandelte er die Westfalenhalle wieder in eine Welt aus Beams und Effekten. Dabei kamen ihnen 96 Clay Paky Sharpy Beam und zwölf Clay Paky Sharpy Wash im Rigg zur Hilfe. Über drei grandMA2 full-size, zwei grandMA2 light und zwei grandMA2 fader wing steuerte das Licht-Team die Show.
 

 

 
Gerdon favorisierte die Clay Paky Sharpy,
weil "beide Moving Lights einfach einen enorm eindrucksvollen Beam bieten und in puncto Geschwindigkeit neue Standards setzen. Während wir bei der letzten Mayday bereist mit dem Sharpy Beam gearbeitet haben, war dies für mich der erste Einsatz des Sharpy Wash. Weder bei der Helligkeit noch bei der Farbwiedergabe muss sich der Sharpy Wash vor seinem Bruder verstecken. Beide Sharpy haben einfach perfekt harmoniert und deutliche Lichtbilder gezeichnet."

 

 

"Mit der grandMA2 beziehungsweise dem MA-System arbeite ich bereits seit einigen Jahren", fuhr Gerdon fort: "Die Netzwerkmöglichkeiten, Zuverlässigkeit und Perfomance des Systems begeistern mich immer wieder."

Auf sein Lichtdesign angesprochen, erklärte Gerdon:
"Beim Design der MAYDAY-Arena oder bei anderen Veranstaltungen dieses Genres geht es meinem Team und mir in erster Linie darum, bei jeder Show, unter Berücksichtigung der jeweiligen Kundenanforderung sowie der neuesten Trends, ein ganz neues Erlebnis für den Besucher zu erschaffen. Hierbei ist es uns sehr wichtig, dass der Besucher nicht nur flackerndem Licht ausgesetzt ist, sondern dass die Emotionen der Musik bestmöglich durch visuelle Komponenten zum Besucher transportiert werden. Das gelingt uns durch die inszenatorische Zusammenführung aller multimedialen Komponenten, Licht, Laser und Video."

"In diesem Zuge schaffen wir während der DJ-Sets eine Atmosphäre wie in einem Club", fuhr Gerdon fort. "Das Licht folgt der Musik absolut taktgenau und unterstützt so die musikalische Dramaturgie. Diese Herangehensweise erfordert, dass sich die Operator auch im Vorfeld intensiv mit der Musik auseinandersetzen, da wir kein Sound-to-Light oder andere externe Trigger verwenden.

 

 

Gleichzeitig haben wir in den Parts der Inszenierungen, sprich DJ-Intros oder auch dem Auftritt der Members of MAYDAY, das Licht etwas in den Vordergrund gebracht und es teilweise als dominantes Medium über die musikalischen Inhalte platziert. Dies schafft einen hohen Wahrnehmungskontrast zwischen den inszenatorischen Teilen der Show und den jeweiligen DJ Sets"
 

Die schoko pro GmbH aus Wiesbaden lieferte das gesamte veranstaltungstechnische Equipment. Clay Paky und MA Lighting sind in Deutschland exklusiv bei Lightpower erhältlich. Das Unternehmen bietet im Rahmen der MA University Trainings für die grandMA2 Pulte und das MA onPC command wing an, leistet einen umfassenden technischen Support und hilft bei Projektplanungen.

 

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