Mehr Glasfasern im Ü-Wagen

07.05.2015

Der WDR stattet weitere Fahrzeuge seiner Ü-Wagen-Flotte mit Riedel MediorNet aus. Markus Gerlach vom WDR schätzt nicht nur die neue Flexibilität.


 

Der Westdeutsche Rundfunk Köln hat zwei weitere Ü-Wagen auf ein Glasfasersystem von Riedel umgerüstet. Das Wuppertaler Unternehmen lieferte dem WDR insgesamt 14 MediorNet Compact Pro Systeme.

 

Jetzt mit Riedel MediorNet: Ü-Wagen des WDR
Auf HD-Technik mit Glasfasernetz umgerüstet: Ü-Wagen des WDR.

 

"Wir sind der Überzeugung, dass die Zukunft in flexiblen Produktionseinheiten liegt, die sich individuell an die spezifischen Anforderungen eines Einsatzes anpassen lassen", so Markus Gerlach, Abteilungsleiter AÜ und Studioproduktion beim Westdeutschen Rundfunk.

"Riedels MediorNet bietet uns nicht nur ein höheres Maß an Flexibilität, sondern hilft uns auch dabei, den Verkabelungs- und allgemeinen Setup-Aufwand zu minimieren."

 

Die erneuerten Ü1/Ü2-Wagen wurden auf HD-Technik umgerüstet und durch MediorNet mit einem Echtzeit-Netzwerk für Video, Audio, Daten, Steuerungs-  und Kommunikationssignale ergänzt, bei optimaler Ausnutzung der vollen Fiberkapazität. Dank abspeicherbarer Presets aller Signalroutings für wiederkehrende Produktionsanforderungen werden Workflows wesentlich flexibler und einfacher gestaltet. In beiden Fahrzeugen sind jeweils sieben MediorNet Compact Pro-Geräte eingebaut, die unter anderem über je acht HD-SDI-Video-Inputs und acht Outputs verfügen.

 

 

Durch das dezentrale Glasfaser-Topologie-Konzept lassen sich sämtliche MediorNet-Frames auch beider Fahrzeuge in einem gemeinsamen Glasfaser-Netzwerk wie ein singuläres System bedienen, mit hoher Flexibilität zur Distribution aller Signalarten bei gleichzeitigem Echtzeit-Processing wie etwa Embedding/De-Embedding, Frame Store, Frame Sync oder Sample Rate Conversion.

 

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