Schon seit 1977 betreibt und bewirtschaftet die CinemaxX-Gruppe Filmtheater in Deutschland. Das Unternehmen gilt als Vorreiter bei der Konzipierung von modernen Multiplexkinos und als Innovationsführer bei der technischen Ausstattung sowie der Vermarktung der Kinos.
CinemaxX-Multiplexkinos nehmen hinsichtlich ihrer architektonischen Gestaltung eine Sonderstellung in der deutschen Kinolandschaft ein und bieten darüber hinaus beispielhafte Komfort- und Qualitätsstandards - dazu gehören eine ausgefeilte Bild- und Tontechnik, überdimensionale Leinwände, moderne Kinokomfortsessel in klimatisierten Kinosälen und ein anspruchsvolles Ambiente. CinemaxX ist derzeit an über 30 Standorten in Deutschland und Dänemark erfolgreich tätig.
Derzeit bespielt die CinemaxX-Gruppe 34 Kinocenter mit 295 Leinwänden und ungefähr 78.000 Plätzen in Deutschland und Dänemark. 2009 hatten diese Kinos 19,4 Millionen Besucher. Das Unternehmen beschäftigt über 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kinos, weitere 80 in der Verwaltung.
Ziel des Unternehmens, so CinemaxX-Pressesprecher Arne Schmidt, ist es dabei stets, State-of-The-Art-Kino zu sein und das zeigte man der Fachpresse auch deutlich bei einem Vorführtermin am 23. Februar 2011 im Münchner CinemaxX-Center am Isartor.
Der Anlass: Nach großen Investitionen in 3-D-Vorführtechnik hat die Gruppe nun in den Ton investiert und einige Säle in Deutschland und Dänemark mit komplexen Meyer-Sound-EXP-Systemen ausgestattet.
"Es scheint", so Schmidt, "als habe der Ton mit dem Meyer Sound EXP einen Quantensprung hinter sich". Und das kann man sich in den entsprechenden Kinos auch anhören. Derzeit im Saal 2 und Saal 5 in München, aber auch in den CinemaxX-Kinos in Hamburg, Berlin und in Dänemark. Das Ziel haben sich die Betreiber durchaus hochgesteckt: Bis 2013 sollen insgesamt 60 Kinosäle mit den neuen Meyer-Sound-Systemen ausgestattet sein. Durchaus eine Investition, wenn man bedenkt, dass hierfür in jedem Saal rund 100.000 Euro investiert werden müssen.
Und das Ergebnis? Der Saal 5 am Münchner Isartor, konzipiert für 290 Besucher, zittert, knirrscht, brummt, klirrt, kracht und scheppert - und man merkt durchaus, dass es genau die Töne sind, die sich die Sound-Designer in Hollywood ausgedacht haben, um ihre Action-Filme noch mehr aufzuladen und ihre dreidimensionalen Filme auch vom Ton her noch räumlicher rüber zu bringen.
Und das sei auch das Ziel, das sich Meyer-Sound-Chef John Meyer auf die Fahnen geschrieben hat: "So authentisch wie nur möglich!", betont Peter Schädel von Meyer Sound. Das klingt verdammt gut.
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