Dieter Falks und Michael Kunzes "Chormusical Bethlehem“ erreichte im Düsseldorfer PSD Bank Dome 12.000 Besucherinnen und Besucher. Lichtdesigner Michael Grundner setzte auf Robe.
Michael Grundner sorgt mit seinem Lichtdesign für Begeisterung bei Dieter Falks und Michael Kunzes Chormusical „Bethlehem“, unterstützt von einem Mega-Chor aus 3.000 Sängerinnen und Sängern sowie mehr als 150 Scheinwerfern von Robe, bestehend aus 38 x FORTE, 28 x Tarrantula, 48 x Spiider, 40 x LEDWash 800 sowie 3x Robo-Spot-Systemen im Verbund mit BMFL FollowSpots.
Die neue Inszenierung der Weihnachtsgeschichte von Musik-Produzent Dieter Falk, seinem Sohn Paul Falk und Autor Michael Kunze erreichte 12.000 Zuschauer im PSD Bank Dome in Düsseldorf.
Das Chormusical Bethlehem im Düsseldorfer PSD Bank Dome mit viel Licht von Robe (Foto: Babbel & Häger).
Das Interesse ist so groß, dass die Produktion in den kommenden Jahren um die Weihnachtszeit auch in anderen Arenen im deutschsprachigen Raum gastieren wird.
Es ist nach „10 Gebote“ und „Luther“ bereits die dritte Produktion, bei der das Team einen biblischen Stoff mit Popsongs im Gospelstil und aktuellen Texten auf die Bühne bringt.
Mit Gil Mehmert als Regisseur hatte das Erfolgsteam einen kongenialen Mitstreiter, der fernab von jeglicher Krippenspielästhetik Hirten um eine Feuertonne versammelt und das Jesuskind in einem Einkaufswagen statt einer Krippe liegen lässt.
Ausführender Produzent ist Marcel Volkmann vom Veranstalter von „Bethlehem“, der selbständigen Stiftung Creative Kirche, die bereits seit 30 Jahren bundesweite Großveranstaltungen entwickelt und veranstaltet.
Die Aufführungen finden jeweils in enger Kooperation mit Kommunen, Städten, Kirchen und weiteren Partnern statt. Die Beteiligungsprojekte erreichten in den letzten fünf Jahren mehr als 50.000 Mitwirkende und mehr als 500.000 Besucherinnen und Besucher.
Begeisterung beim Publikum und dem Riesen-Chor: Chormusical Bethlehem (Foto: Alina Letzel / Creative Kirche)
Als Lichtdesigner konnte man Michael Grundner gewinnen, der das Chormusical vor allem mit Scheinwerfern von Robe gestaltete.
Grundner hat eine langjährige Erfahrung mit Musicals und begleitete zuletzt „Der Schuh des Manitu“ in München und Salzburg. Der mehrfach ausgezeichnete Lichtdesigner erläutert den Bühnenaufbau.
„Es gibt eine Hauptbühne mit einem sternförmigen Rigg. In den Rängen dahinter befindet sich der Chor mit rund 1.500 Sängern und damit auch gleich die größte Herausforderung der Produktion, da dieser Riesenchor sowohl szenisch integriert als auch als Kulisse dienen sollte.“
Technischer Dienstleister von „Bethlehem“ sind Babbel & Häger und Infinity Staging Services, die für Grundner insgesamt drei RoboSpots zusammen mit BMFL FollowSpot, 38 x FORTE, 28 x Tarrantula, 48 x Spiider sowie 40 x LEDWash 800 installierten.
Für die Haupt- und Effektbeleuchtung auf der Bühne kamen die FORTE und Tarrantula zum Einsatz, während für die umfangreiche Chorbeleuchtung die Spiider und LEDWash 800 verwendet wurden.
„Ich habe Robe Fixtures vor allem wegen der Zuverlässigkeit und der Farbqualität gewählt. Speziell im Spot-Bereich sind es derzeit die einzigen Scheinwerfer am Markt, die eine durchweg homogene Farbmischung möglich machen und zudem noch über genügend Output verfügen“, so Grundner.
Ebenso positiv äußert er sich über das RoboSpot-System: „Es ist derzeit für mich das einzige Remote-Follow- System auf dem Markt, das ohne große Umwege exakt arbeitet und in den unterschiedlich großen Hallen sehr flexibel einsetzbar ist.“
Im Team von Michael Grundner waren auch Wolfgang Mair (Associate Lightdesign), Benedikt Geißler (System/Head LX) und Bendikt Voß (Main Follow). Das Sound Engineering stammt von Carsten Kümmel.
Weitere Informationen
www.chormusical-bethlehem.de