Bryan Ferry setzt auf seiner aktuellen Tour, die auch verschiedene Festival-Termine umfasst, auf ein dLive S Class von Allen & Heath als Monitorpult.
Ausgewählt wurde das dLive-System von Monitor Engineer Tom Howat und wird in Europa von Britannia Row Productions, in den USA von Clair Bros bereitgestellt. Das System besteht aus einer S5000 Surface mit einem DM64 MixRack, DX32 Expander Rack und zwei IP8 Controllern. Howat hatte dLive bereits auf früheren Touren erfolgreich im Einsatz, so etwa bei Paolo Nutini oder Morrissey.
Auf Tour in Europa und Amerika: Bryan Ferry.
"Und wieder überzeugt mich das dLive durch seinen klaren und präzisen Klang. Für den In-Ear-Mix einer zehnköpfigen Band, die aus bekannten und erfahrenen Musikern besteht, brauche ich ein Monitorpult mit einem detaillierten, vollen Sound. Daran haben die integrierten Kompressoren und Effekte von dLive einen großen Anteil, aber auch die über 50 Scenes, die ich einsetzen kann", erklärt Tom Howat.
Durch die neuen Features der Firmware-Updates v1.4 und v1.5 kann Howat jetzt noch effizienter arbeiten und sich während des Konzerts besser auf Bryans Mix konzentrieren. So kommen etwa die neuen Dyn8- und FX-Prozessoren, sowie das Tube Pre-amp-Modelling auf allen vier Saxophonen zum Einsatz. Auch die noch größere Auswahl an Kompressoren findet rege Anwendung: Der 16T auf fast allen Instrumenten und der Peak Limiter 76 auf allen Vocals.
"Ich liebe die neuen Features, aber ganz besonders den Dimension Chorus auf akustischen Gitarren! Auch die neuen Möglichkeiten der Recall-Filterung in v1.5 sind eine große Verbesserung und machen die Szenenautomation noch flexibler", so Howat weiter.
"Bryans Monitormix erfordert ständiges aktives und sehr detailliertes Mixing bei jedem Song. Bryan hat ein unglaublich gutes Ohr für das musikalische Arrangement eines Songs und dLive hilft mir, ihm dazu den bestmöglichen Mix anzubieten."
Auf Tour: Tom Howat mit der dLive beim Konzert von Bryan Ferry im Londoner Hampton Court (Foto: Lee Wilkinson).
"Ich habe auch wieder die großartigen IP-8 Controller eingesetzt. Einer ist direkt an mein Monitorpult angeschlossen, so dass ich kleinere geplante Änderungen am Mix der Musiker vornehmen kann, während Bryans Mix auf dem Hauptpult bleibt.
Der zweite IP8 ist als Back-up für das FOH-System im Einsatz und hat die meisten der Input-Channels über sechs Fader-Banks zu einem Pre-Fade Stereo Mix gemappt", so Howat.