Licht-Pixel hat in vier komplette RoboSpot-Systeme von Robe, jeweils mit MotionCamera, investiert.
Das RoboSpot-System ermöglicht die ferngesteuerte Bedienung einer Auswahl an Moving Lights von Robe als Verfolger-Scheinwerfer. Das System kann mit unterschiedlichen Robe Scheinwerfern wie u.a. der BMFL-Serie, dem MegaPointe, der DL-Serie und dem Viva™ CMY genutzt werden. Eine Kamera überträgt das Bühnenbild zur RoboSpot BaseStation, so dass der Operator einen Blick aus der Vogelperspektive auf die Bühne hat - egal, von welchem Ort aus er die Verfolger bedient.
Marc Lorenz (links) und Michael Hermann von Robe Deutschland.
Marc Lorenz, Inhaber von Licht-Pixel:
"Ich finde das RoboSpot-System nicht nur eine extrem flexible Lösung für Verfolgeraufgaben, sondern denke auch, dass das Prinzip des Systems auch äußert zukunftsträchtig ist."
Die Sicherheitsvorschriften für den Einsatz von Personal in fliegenden Bauten wurden in den letzten Jahren drastisch verschärft. Das führt zu organisatorischen Problemen und einem gestiegenen finanziellen Aufwand. Darüber hinaus kann durch den Wegfall von Verfolgersitzen im Rigg die Positionierung der Verfolgerscheinwerfer nahezu unabhängig von statischen Gegebenheiten vorgenommen werden, "und das kommt insbesondere der freien Gestaltung des Lichtdesigns entgegen", so Marc Lorenz.
Licht-Pixel hat beim Vermietungs-Portfolio bisher auf Mischpulte und Medienserver gesetzt. Nun kommen die RoboSpot-Systeme als weitere Hardware-Komponente dazu.
"Für mich ist das ein logischer Schritt, denn mit einer relativ kleinen Stückzahl von 4 RoboSpot-Systemen können mittlere und sogar große Events bestens bedient werden.
Ich sehe das Produkt als gute Investitionsmöglichkeit auch für kleinere Verleihfirmen, die damit eine besondere Nische in diesem Markt besetzen, und gegebenenfalls das Operating der RoboSpot-Systeme als ergänzende Dienstleistung anbieten können.
Die benötigten Moving Lights von Robe sind dann wiederum bei großen Verleihern oder Dry-Hire Firmen in großen Stückzahlen verfügbar. So schließt sich der Kreis", so Marc Lorenz.
Zum ersten Mal hatte sich Marc Lorenz bei der Helene-Fischer-Tour mit dem RoboSpot-System vertraut gemacht, wo insgesamt vier Systeme im Einsatz waren. Die Systeme haben ihn in Flexibilität und Zuverlässigkeit überzeugt. Und dass die RoboSpot-Systeme im Herbst für weitere drei bis vier Touren spezifiziert sind, hat dann den letzten Ausschlag für die Investition gegeben.
Marc Lorenz ist freier Operator, Programmierer und Licht-Designer. Darüber hinaus ist er ein renommierter Trainer für Lichtkonsolen und Medienserver und hat über 25 Jahre Berufserfahrung in allen Bereichen der Veranstaltungstechnik von Festivals über Touring, TV und Messe.
Seit 1999 arbeitet er an der Seite von Gunther Hecker. Gemeinsam haben sie zahllose Projekte realisiert unter anderem bahnbrechende Touren für "Die fantastischen Vier", "Xavier Naidoo" und viele weitere.