Feiner Lichttechnik installiert in der Deggendorfer Stadthalle eine neue Saalbeleuchtung.
Mit der feierlichen Eröffnung der Deggendorfer Stadthalle im Dezember 1984 wurde im Einzugsbereich zwischen Passau, Landshut, Straubing und Regensburg die Möglichkeit geschaffen, kulturelle wie kommerzielle Veranstaltungen in der Stadt abzuhalten. Damals als typische Mehrzweckhalle konzeptioniert, verfügte die "Deggendorfer Stadthalle" über ausreichend Platz bis zu 1000 Sitzplätzen und zahlreiche Möglichkeiten von Raumkombinationen zum multifunktionalen Gebrauch für die unterschiedlichsten Anforderungsprofile. Mit jährlich 100.000 Besuchern galt die "Deggendorfer Stadthalle" über Jahre hinweg als der kulturelle Mittelpunkt der Ostbayerischen Region.
90 Prozent Energieersparnis und eine um 60 Prozent höhere Lichtstärke: Feiner Lichttechnik hat in der Stadthalle Deggendorf eine neue Saalbeleuchtung installiert
In der alten "Halle1" der Deggendorfer Stadthallen hat nun die langjährig verwendete und mittlerweile veraltete Saalbeleuchtungsanlage ausgedient. Über 190 Leuchtmittel mit jeweils 150 Watt entsprachen keinesfalls mehr dem Stand der Technik und sorgten zudem für unverhältnismäßig hohe Stromkosten und einem unzeitgemäßen CO2-Ausstoß. Mit der erforderlichen Lichtplanung für die Erneuerung der vorhandenen Leuchtmittel, der Entwurfsplanung zur Leuchtenverdrahtung und der damit verbundenen Ermittlung der LED-Treiber wurde die Feiner Lichttechnik GmbH aus Regensburg beauftragt.
Zeitgleich wurde ein Antrag auf anteilige Förderung der Umrüstmaßnahmen beim Projektträger Jülich, Forschungszentrum GmbH eingereicht und mittlerweile auch bewilligt. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
ELECTRON TALUS
Nach erfolgter Ausschreibung und Auftragsvergabe wurde im August 2018 die alte Saalbeleuchtung durch moderne, stromsparende LED-Leuchten erneuert und mittlerweile erfolgreich fertiggestellt.
Zum Einsatz kamen 166 Leuchten ELECTRON TALUS in warmweißer Lichtfarbe mit grauer Sonderlackierung in Deckenaufbau- und Pendelversion. Kombiniert wurden die Leuchten mit 17 Stück FBOX 12 x 500mA-LED-Konstantstromdimmern von Feiner Lichttechnik. Die TALUS-Leuchten sorgen mit einem Lichtstrom von 4.228 Lumen pro Leuchte für eine durchschnittliche Lichtstärke von über 600 Lux in der Halle. Die Lichtstärke wurde durch die neuen LED-Leuchten im Vergleich zum Altbestand um 60 Prozent erhöht - bei gleichzeitiger Energieeinsparung von ca. 90 Prozent.
8 LED-Bars Prolights Lumipix 12Q Tour sorgen für Farbe
Zusätzlich wurden vor der Bühne 8 LED-Bars Prolights Lumipix 12Q Tour zur farblichen Akzentuierung der Seitenwände eingesetzt.
Andreas Hille, Geschäftsführer der Deggendorfer Kultur- und Kongresszentrum GmbH:
"Der praxisorientierte Veranstaltungsbetrieb der Deggendorfer Stadthallen gewann durch die ausgezeichnete und detailliert stimmige Lichtplanung deutlich an Qualität, insbesondere bei Messen, Ausstellungen, aber auch bei allen bisher stattgefundenen kulturell orientierten Veranstaltungen.
Die neue Beleuchtungsanlage ist voll dimmbar und kann somit auf alle Erfordernisse eingestellt werden. Zusätzlich installierte LED-Bars an den Seitenwänden vor dem Bühnenportal sorgen nun ohne zusätzliche technische Auf- und Abbauarbeiten für neue, farbenbetonte Lichtstimmungen, die unseren Kundenwünschen voll entsprechen.
Es ist davon auszugehen, dass sich die Investition spätestens in vier Jahren amortisiert hat. Einsparungen im Bereich des Stromverbrauches zeichnen sich bereits jetzt ab, womit die Entscheidung für den Schritt der Umrüstung schon rein betriebswirtschaftlich gerechtfertigt ist."