Während LED-Wände zumeist als Kombination aus standardisierten Produkten wie Rahmen daherkommen, tun uns Gebäude selten den Gefallen, sich diesen Standard-Produkten anzupassen. Vielmehr sind vielfältige Formen, Ecken, Fensterausschnitte oder Türen zu berücksichtigen. G-LEC hat auf der PLASA-Show in London erstmals ein Produkt vorgestellt, das auf diese Anforderungen eingeht. Das neue G-LEC Chimera läßt sich an jede Form anpassen, weil sich aus den Platinen, auf die die LEDs aufgebracht sind, beliebige Formen und Größen ausschneiden lassen, ohne damit die Funktionsfähigkeit des Systems zu gefährden. Jede einzelne LED bleibt ansteuerbar.
Dem Designer wird damit die Möglichkeit an die Hand gegeben, beeindruckende visuelle Effekte in praktisch jede bauliche Situation ein- und auf jede Oberfläche aufzubringen. Nicht der Bau oder die Szenerie muss sich der Technik anpassen – die Technik passt sich den Vorgaben des Gestalters an.
Chimera-Installationen sind immer Maßanfertigungen. Das erste große Chimera-Projekt ist das BMW-Museum in München. In Zusammenarbeit mit ART+COM, Berlin, entwickelte G-LEC für das Projekt weiße Platinen mit weißen LEDs, die hinter satiniertem Glas angebracht sind und damit Wände und Oberflächen in eine beeindruckende “Medienfassade” verwandeln. Allerdings ist Chimera nicht nur in weiß, sondern in jeder denkbaren Farbe lieferbar. Auch der Pixelabstand richtet sich nach den Bedürfnissen und Vorgaben des Kunden.
Die Steuerung erfolgt mit Hilfe der bewährten Fiberoptik-Signalübertragung, die bereits von den G-LEC Phantom Frames bekannt ist. Zur Montage auf unterschiedlichsten Oberflächen gibt es spezielle Befestigungs- und Verbindungselemente, die teilweise exra für dieses System entwickelt wurden.