Mit MKM und CODA Audio im Kurhaus

06.12.2022

MKM beschallt die VITA Charity-Gala im Wiesbadener Kurhaus mit CODA Audio.


Seit über 20 Jahren stellt VITA Assistenzhunde e.V. Menschen mit körperlicher Behinderung Assistenzhunde zur Seite. Die vierbeinigen Begleiter verhelfen Menschen mit Handycap zu mehr Unabhängigkeit und somit zu höherer Lebensqualität.

Als Beitrag zur Finanzierung der Projekte organisiert der gemeinnützige Verein alljährlich eine Veranstaltung von überregionaler Bedeutung: die VITA Charity Gala. Die Produktion der Charity-Gala übernahm MKM Event Show Technik, und zum Einsatz kam dabei unter anderem ein TiRAY Ultrakompakt-Line-Array-System von CODA Audio.

 

Ende Oktober 2022 stieg in Wiesbaden die VITA Charity-Gala (Fotos: Gregor Ott / MKM Event Show Technik)

Ende Oktober 2022 stieg in Wiesbaden die VITA Charity-Gala (Fotos: Gregor Ott / MKM Event Show Technik)


Nach der Corona-Pause feierte die Veranstaltung am 22. Oktober im Wiesbadener Kurhaus ein glanzvolles Comeback:
750 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness erlebten ein vielfältiges Programm. Zu den Highlights gehörten Auftritte von VOXX – The West End Tenors und Natascha Wright & Alfred McCrary, sowie Show-Acts, Reden und Awards-Verleihungen.Der Radio FFH-Star Evren Gezer moderierte die Veranstaltung.

Für die komplette Produktion war die in Pfungstadt bei Darmstadt angesiedelte MKM Event Show Technik GmbH verantwortlich. Das Team um Johannes Spieß, Leiter Operatives Geschäft, und Systemtechniker/FOH-Mann Daniel Vollrath vertraute bei der prestigeträchtigen Gala auf Beschallungs-Systeme von CODA Audio.

 

Ende Oktober 2022 stieg in Wiesbaden die VITA Charity-Gala (Fotos: Gregor Ott / MKM Event Show Technik)

 

Ein System aus 20 TiRAY 2-Wege-Fullrange Line-Array-Elementen, vier TiLOW-Basserweiterungen und vier Sensor Controlled SCV-F-Subwoofer bildeten die Main-PA. Jeweils vier HOPS5 und HOPS8 waren für Frontfill, Outfill und Delay zuständig, acht CUE FOUR für das Monitoring.

In der Disco-Area sorgten jeweils zwei G715-Pro-Lautsprecher und SCV-F-Subwoofer für druckvolle Sounds, während in der Piano Lounge vier HOPS8 für stimmungsvolle Klänge eingesetzt wurden.

Die 2019 gefällte Entscheidung bei MKM, voll auf CODA Audio zu setzen, hat sich erneut ausbezahlt, wie Johannes Spieß sagt: „Der große Vorteil von CODA Audio-Systemen ist, dass sie extrem kompakt und leicht sind – und trotzdem enormen Output und Coverage liefern.“

Eigenschaften, die bei der VITA Charity Gala voll zur Geltung kamen: „Die Hängepunkte im Kurhaus Wiesbaden lassen jeweils nur 230 Kilogramm zu. Da ist es klar, dass man ein möglichst kompaktes, leichtes System anbringen muss. Mit unserem früheren Audio-System wären wir da an unsere Grenzen gestoßen, es war einfach zu schwer.“

Die Vorzüge der kompakten und leichten CODA Audio-Systeme zeigen sich, so Spieß, schon beim Transport. Musste man früher (wegen des Gewichts) immer mit einem LKW zu einer Produktion anreisen, reiche heute ein vergleichsweise kleiner Transporter. Spieß sagt: „Man hätte die Tonanlage für den Aufbau der VITA Charity Gala locker mit einem Sprinter fahren können.“

Im Zweifel mit nur einem Mann Besatzung. Spieß weiter: „Was mich am TiRAY – oder generell an CODA Audio – so begeistert ist, dass der Aufbau so unglaublich schnell geht. Auch im Rigging. Man hat das alleine ganz schnell aufgehängt, muss die Patches nicht suchen, es ist schnell verlinkt, und auch das Systemtuning geht schnell über die Bühne, und - es kommt ab dem ersten Ton richtig Brauchbares heraus. Unter dem Strich bedeutet dies für uns viel effizienteres Arbeiten.“


Handling und vorteilhafte Größen und Gewichte wären allerdings nebensächlich, würde die Performance nicht stimmen. Doch auch auf diesem Gebiet haben TiRAY und die weiteren CODA Audio-Systeme sowohl das MKM-Team als auch die Veranstalter der VITA Charity-Gala überzeugt:

 

„Als wir 2019 die Show erstmals mit CODA Audio produzierten“, so Spieß, „bekamen wir von unserem Kunden nur Lob zu hören. Allgemeiner Tenor war, dass das Klangbild viel toller ist als mit dem früheren System.“ Ein Feedback, an das sich Spieß mittlerweile fast gewohnt hat: „Es ist immer positiv – und nicht selten euphorisch.“