EMAS-Auditierung für satis&fy

12.01.2023

satis&fy AG erhält anspruchsvolles EU-Gütesiegel für Umweltmanagement und setzt auf ökologische Nachhaltigkeit.


Die satis&fy AG hat das Umwelt-Management-System „Eco-Management and Audit Scheme“ (EMAS) der Europäischen Union erfolgreich eingeführt. Mithilfe der EMAS-Auditierung wird die kontinuierliche und systematische Verbesserung der Umweltleistung in den Arbeitsprozessen bei satis&fy verankert.

Dafür wurden zahlreiche Voraussetzungen und Bewertungskriterien geschaffen, um nachhaltiger zu arbeiten und die Fortschritte messen zu können.

 

CEO Nico Ubenauf ist begeistert: „Die Auditierung ist ein wichtiger und vor allem konkreter Schritt hin zu einem nachweislich verbesserten Umwelt- und Klimaschutz. Auch unsere Kunden werden durch die verbesserte Umweltbilanz unserer Dienstleistungen unmittelbar profitieren.“

 

Tobias Mack, Sustainability Manager bei satis&fy, erläutert: „So ein Auditierungsprozess ist ein echter Kraftakt. Unsere Kunden sollen sich darauf verlassen können, dass sie nicht nur ein großartiges Event bekommen, sondern auch eines, an das sie sich noch lange mit gutem Gewissen erinnern. Das ist unser Ziel. Hierfür sorgen wir mit unseren Möglichkeiten und der Beratung von Beginn an.“


Im Siegel- und Logo-Dschungel rund um Nachhaltigkeit ist es nicht einfach zu unterscheiden, wofür die einzelnen Logos stehen. Wenn das EMAS-Logo genutzt wird, kann man sich sicher sein, dass das Unternehmen klare Standards einhält und sich der kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung verschrieben hat.

 

Mit EMAS haben wir uns für den ‚Gold-Standard‘ unter den Nachhaltigkeitssiegeln entschieden. Das ist für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich“, erklärt Ubenauf.

 

Mit Recht stolz (von links): Leif-Erik Wilhelm, Nico Ubenauf und Dr. Frank Wendzinski (Foto: Petra Zielinski / IHK Gießen-Friedberg).

Mit Recht stolz (von links): Leif-Erik Wilhelm, Nico Ubenauf und Dr. Frank Wendzinski (Foto: Petra Zielinski / IHK Gießen-Friedberg).


Mit der Auditierung ist die Arbeit jedoch keineswegs abgeschlossen,
vielmehr markiert sie den Anfang eines Weges der kontinuierlichen Verbesserung. Denn EMAS-Organisationen verpflichten sich – anders als bei ISO-Normen oder anderen Zertifikaten – zu einer kontinuierlichen Verbesserung ihrer Umweltleistung über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.

Dazu gehören messbare Ziele sowie regelmäßige Prüfungen, ob die geplanten Verbesserungen des betrieblichen Umweltschutzes eingetreten sind. Zusätzlich zur Einrichtung und Aufrechterhaltung des Management-Systems und der staatlichen Kontrolle werden so Innovationen und eine positive Entwicklung der Umweltleistung nachhaltig begünstigt.

 

„Wir freuen uns, dass wir die die EMAS-Urkunde in den Händen halten. Unser besonderer Dank geht an Umweltberater Marcus Stadler und Gutachter Lennart Schleicher, die die Auditierung begleitet und uns mit ihrer Expertise zum Erfolg verholfen haben“, ergänzt Tobias Mack.


EMAS setzt außerdem intensiv auf die Beteiligung der Mitarbeitenden. Dazu trägt bei satis&fy der bewusstseinsschaffende Austausch zwischen den Teams bei.

 

„Besonders positiv ist, dass das Thema Nachhaltigkeit bei vielen Mitarbeitenden präsent ist und ernst genommen wird. Das hat uns auch der Auditor bescheinigt. Wir können viel erreichen, wenn alle am gleichen Strang ziehen“, fügt Prokurist Leif-Erik Wilhelm hinzu.


Schließlich erfordert das Servicemodell – die One-Stop-Solution – die frühzeitige Zusammenarbeit der Gewerke. Die Integration aller Bereiche der Veranstaltungstechnik, Logistik und Event-Architektur in die Konzeption, das Design und die Event-Planung ermöglicht von Projekt-Beginn an, Synergien zu erkennen und zu nutzen. So kann satis&fy Schnittstellen und Ressourcen reduzieren und somit nachhaltige Lösungen entwickeln.