Ende 2022 stellte ETC die drei Modelle umfassende Halcyon-Reihe vor. Seitdem hat sich die Moving-Light-Familie als feste Größe im Entertainment-Bereich etabliert – und neue Maßstäbe in Punkto Leistung und Vielseitigkeit gesetzt.

Was haben das Burgtheater Wien, die Musical-Tour „Hamilton“, das Theater Regensburg oder das legendäre Pariser Nationaltheater „La Comedie-Francaise“ gemeinsam? Neben ihren klangvollen Namen und hohem Qualitätsanspruch ticken die verschiedenen Häuser und Tour-Produktionen auch im Lichttechnik-Bereich offenbar ähnlich – alle haben sie in den letzten Monaten in Halcyon-Scheinwerfer von ETC investiert.

 

Mit ihrer außergewöhnlichen Qualität haben sie schnell Karriere gemacht: die Halcyon-Scheinwerfer von ETC (Foto: ETC).

Ende 2022 hat ETC die aus den drei unterschiedlich großen Modellen „Gold“, „Titanium“ und „Platinum“ bestehende LED Moving-Light-Familie Halcyon vorgestellt. Man war sich bei dem Hersteller von Beleuchtungs- und Obermaschinerie-Technik sicher, mit dieser neuen Reihe einen großen Wurf gelandet zu haben. Selbstbewusst führte man die Modelle als jeweils „Klassenbeste“ in ihren jeweiligen Segmenten ein.

Ein Produkt-Versprechen, das man gut eineinhalb Jahre nach Markteinführung als „eingelöst“ bewerten kann: Der 31.000 Lumen liefernde „Gold“, der 40.000 Lumen starke „Titanium“ und – das Flaggschiff der Reihe – der mit einer beispiellosen Lichtleistung von 54.000 Lumen (im Boost-Modus bringt er es sogar auf 70.000) ausgestattete „Platinum“ haben im Entertainment-Bereich für Furore gesorgt.

Mit Features wie zwei LED-Engines (Ultra Bright und High Fidelity), einem Top-Preis-Leistungsverhältnis, einem neuartigen, gleichmäßige Farben garantierenden Farbmischsystem sowie neuartigen Glas-Gobos, umfassender Bibliothek von Aerial- und Rotationseffekten, Breakups, Diffusionen und Prismen.

 

Halcyon im Theater Regensburg

 

Alles ausprobiert: Bei der Wahl der Scheinwerfer ging man in Regensburg auf Nummer Sicher (Foto: Pawel Sosnowski, Theater Regensburg).

Ein Paket, das selbst liebgewonnene Halogenlampen vergessen lässt. So geschehen im Theater Regensburg. Hier sollten – da nachhaltig energieschonend – Halcyon-LEDs vier 5.000 Watt starke Halogenscheinwerfer ersetzen. Eine Aufgabe für das Kraftpaket Platinum.

 

„Wir haben die stärksten Scheinwerfer von drei Premium-Marken gegeneinander antreten lassen“, sagt Martin Stevens, Lichtchef in dem oberpfälzischen Traditionshaus über das Shoot-Out.

„Die Entscheidung fiel uns leicht: Halcyon schnitt eindeutig am besten ab. Nicht nur wegen der extremen Lichtleistung des Platinum, sondern auch wegen der Schieber, Gobos, dem Dreifach-Frost und der sehr guten Weichzeichnung.“

Halcyon für die Comédie-Française

 

Erste Wahl bei der Comédie Française: Auch das französische Nationaltheater investierte in Scheinwerfer der High End Systems Halcyon-Serie. (Foto: ETC).

Ähnlich verlief die Umstellung von Konventionell auf LED im Pariser Comédie-Française. Einer legendären Spielstätte.

In dem bereits im Jahr 1680 gegründeten und – neben nur fünf weiteren französischen Häusern – mit dem kulturellen Ritterschlag „Nationaltheater“ versehenen Haus, tauchen seit Ende 2023 zwölf Halcyon „Gold“ und 27 „Platinum“ die Bühne in makelloses LED-Licht.

Die neuen Scheinwerfer ergänzen bereits vorher installierte ETC-Systeme aus der SolaFrame-Reihe. Das Lichtteam des ehrwürdigen Hauses sei, so Nicolas Da Canal, Vertriebsleiter bei ETC France, angetan von der neuen LED-Technik mit dem ETC-Logo:

 

„Leistung und Performance haben überzeugt. Vor allem sind die Lichttechniker der Comédie-Française von den Farbmisch-Qualitäten der ETC-Produkte begeistert.“

Weitere Produkteigenschaften wie kompakte Ausmaße, robuste Verarbeitung und geringes Gewicht sorgen dafür, dass die Halcyon-Reihe roadtauglich ist.

Musical „Hamilton“ mit Halcyon auf Tour

 

Beim Musical „Hamilton“ ist man glücklich über die Investition in Halcyon-Scheinwerfer von ETC (Foto: Danny Kaan / Hamilton Company)

 
Auch bei dem international erfolgreichen, mit vielen Preisen bedachten Musical „Hamilton“ gehören sie mittlerweile zum Tour-Tross. Während der aktuellen UK- und Irland-Tournee lassen mehrere „Platinums“ und „Titaniums“ ihre Halogen-Vorgänger mühelos verschmerzen.

 

„Wir haben in die richtigen LED-Moving-Lights investiert“, sagt Tom Mowat vom Tour-Team, „sie übertreffen in etlichen Aspekten sogar ihre Halogen-Vorgänger.“

 

Warren Letton, Licht-Designer der Show über den Gründervater Amerikas sieht das genauso: „Sie bieten enorme Leistung – und sie arbeiten extrem leise, was den Aufführungen sehr zugutekommt.“

Halcyon als Kamera-Licht bei JMarquardt Audiovisual

 

Hauptaufgabe für JMarquardt Audiovisual: kamerataugliches Frontlicht. Mittel der Wahl: ETC Halcyon (Foto: JMarquardt Audiovisual GmbH)

Regelmäßig auf Reisen gehen auch die Halcyons, die das Veranstaltungstechnik-Unternehmen Rogge & Derks im Bestand hat. Unter anderem mit dem in Krailing ansässigen Event-Dienstleister JMarquardt Audiovisual.

Premiere feierten sie Mitte Juni bei einem hochkarätigen, von 13.000 Delegierten besuchten Ärztekongress in Wien. Zwölf Halcyon Platinum HF und sechs Halcyon Titanum HF standen bei dem anspruchsvollen Weiterbildungsprogramm im Zentrum des Lichtkonzeptes.

Neben einem makellosen Live-Licht – bei dem es vorrangig galt, die Vortragenden auf der Redner-Bühne in perfektes Licht zu tauchen – mussten die Moving-Lights noch eine weitere Hürde nehmen.

 

Max Willmes, technischer Leiter bei JMarquardt: „Das Licht musste auch für die Kameras gut aussehen, da alles aufgezeichnet wurde.“

Um den optimalen Scheinwerfer dafür zu ermitteln, veranstaltete der Eventdienstleister ein akribisches Shoot-Out mit mehreren Premium-Marken.

 

„Alle waren sich einig, dass Halcyon am besten abgeschnitten hat“, sagt Willmes. Nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv: „Wir haben uns am TM30-Wert orientiert. Die Messwerte des Hacyons waren am besten.“

JMarquardt Audiovisual betreut viele verschiedene, zum Teil noch größere Kongresse. Um die aufwändigen Produktionen zu optimieren, habe man Anfang des Jahres beschlossen, einen Standard zu setzen, sagt Jens Wienekamp, Projektleiter und Prokurist bei JMarquardt:

 

„Wir haben mit den Halcyons eine deutliche Verbesserung erzielt und diesen neuen Standard gesetzt. Die gewünschte Reproduzierbarkeit für die anderen Kongresse ist nunmehr gewährleistet.“