Bundesvision Song Contest 2009

22.05.2009

Stefan Raab präsentierte den „Bundesvision Song Contest 2009 “ in der Potsdamer Metropolishalle. Manfred Voss mit einem Bühnenbild von Florian Wieder ...

16 Music Acts aus den 16 Bundesländern waren auch in diesem Jahr wieder gegeneinander angetreten. Und sie stahlen der europäischen "Gegenveranstaltung" mühelos die Schau, bei der nicht nur der deutsche Beitrag enttäuschte. Beim "Bundesvision Song Contest" dagegen herrschte Kreativität und Spaß, nicht nur beim Sieger Peter Fox mit seinem "Schwarz zu Blau".

Beim Licht verließ sich Lichtdesigner Manfred Voss unter anderem auf 128 Martin MAC 2000 Wash, vier Martin MAC III Profile und auf über 400 qm der LC- Serie von Martin Professional. Die LC-Panels wurden für die Fernsehübertragung im Bühnenhintergrund platziert und boten einen einzigartigen visuellen Effekt. Lichtstark und dennoch höchst transparent. Mit einer physikalischen Auflösung von über 1.250 x 200 Pixeln war eine vielseitige Video-Inszenierung von besonderer Güte möglich, die die Bühne eindrucksvoll umschloss.

„Die Idee des Set-Designs in diesem Jahr war die 360-Grad-Beleuchtung von Bühne und Publikum und das plastische Herausarbeiten der Rundbühne gegenüber dem LED-Hintergrund“, so Lichtdesigner Manfred Voss.  „Hierzu wurden unter anderem MAC 2000 Wash zur Ausleuchtung des Publikums spezifiziert, da diese sich wegen ihres guten Zoom-Bereichs und der gleichmäßigen Farben optimal ins Fernsehbild einfügten.“ Dazu kamen noch vier brandneue MAC III Profile als das gewisse Extra: als Floorlight auf der Bühne platziert lieferten sie beeindruckende Midair- und Beam-Effekte, die sich dank der hohen Lichtstärke eindrucksvoll gegenüber dem aufwendigen Lichtrigg durchsetzen konnten und phantastische Fernsehbilder ermöglichten.

Der MAC III Profile kombiniert eine neuartige 1.500-Watt-Lampentechnologie mit hoher optischer Effizienz
, neuem Design und dem Gefühl, die Leistungsfähigkeit von Moving Lights auf ein neues Niveau zu heben. Das semitransparente, modulare System der LED-Panels der LC-Serie war ein besonderes Ausstattungsmerkmal der Show. Da sich die leichtgewichtigen LC-Panels dank des Prolyte CCS6-Traversenverbindersystems ganz einfach aneinanderfügen und keinerlei externe Spannungsversorgung oder Treibereinheiten erforderlich sind, fielen Logistikkosten und der Aufwand für den Aufbau und Konfiguration denkbar gering aus.

„Ein weiterer wichtiger Faktor, der für die LC-Wände von Martin sprach, war das gute Preis-Leistungsverhältnis, was man bei Produktionen in dieser Größenordnung ebenfalls beachten muss“, so Manfred Voss. L-förmig hinter dem Publikum platziert, bildeten die LC-Panel stets einen interessanten Abschluss der offenen Rundbühne in der Hallenmitte. Die visuellen Inhalte für die LED-Wände und Projektionen waren von Videodesigner Florian Wieder in Full HD erstellt worden.

Die Produktionsfirma „voss | mediaDesign GmbH“ zeichnete verantwortlich für Lichtdesign und Video-Playback. Manfred Voss arbeitete eng mit Florian Wieder zusammen, der die Martin LC-Serie für die Show ausgewählt hatte. Der General Technical Supplier war Firma Cape Cross.

Lichtdesign: Manfred Voss
Operator: Andreas Haslbek, Thorsten Harms
Operator Catalyst: Oliver Ranft
Beleuchtungsmeister: Thorsten Harms, Frank Behrend
Bühnenbild: Florian Wieder
General Technical Supplier: Cape Cross

www.martin-pro.de