Für "Billboard" ist sie die Frau des Jahres, ihr Album “I Am…Sasha Fierce” stürmt den Charts-Olymp, und ihre Tour führt sie durch die halbe Welt: Am Donnerstag, den 29. Oktober ist sie in Abu Dhabi, am 2. November in Moskau, es flogen Port Ghalib in Ägypten, dann Athen, Liverpool, Birmingham, zwei mal die Londoner O2 Arena Mitte November, daraufhin Manchester, Newcastle, Nottingham, zwei mal Dublin und einmal Belfast - all das bis 24. November 2009.
Lichtdesigner auf dieser spektakulären „I am…“-Tour von Beyoncé ist Justin Collie, Partner von Artfag LLC, Beleuchtungsdirektor der Tour ist Pat Brannon. Artfag gestaltet nicht nur das Beleuchtungsdesign; die Firma fungiert als „Performance Environment Designer“ der Show und ist in dieser Eigenschaft für das integrative Design von Bühne, Beleuchtung und Video-Elementen auf der Tour zuständig.
Seit ihrer allerersten Solotournee in 2003 ist Artfag mit der Gestaltung von Beyoncés „Performance Environment“ betraut. Dieser Auftrag gilt auch für alle noch kommenden Tourneen in Beyoncés Karriere und schließt auch viele Auftritte im Fernsehen und bei Preisverleihungen ein.
Collie entschied sich, den MAC III Profile auf der Tour zu benutzen, weil der, wie er sich äußerte, neu, heller und besser ist: „Wegen der riesigen Videowand mussten wir die Beleuchtungselemente geschickt positionieren, damit sie bei Bedarf schnell zur Stelle sind. Also haben wir die meisten der MACs III auf ‘Pods’ montiert, die man im dreidimensionalen Raum über der Bühne bewegen, anheben, absenken und drehen kann“, beantwortet Collie die Frage nach der Position der MACs III auf der Bühne. „Die MACs III sind sehr gut und hell, der Zoombereich ist ausgezeichnet, und das rotierende Effektrad ist ein wirklich hübscher Gag.“
Pat Brannon, der Mann „on the road“ mit den 24 MAC III Profile, ist nicht minder angetan von den Scheinwerfern: „Ich bin begeistert von der Optik des MAC III“, sagt er. „Er bietet zusätzlich zu den Features des MAC 2000 eine erheblich verbesserte Optik und Helligkeit – ich bin geradezu vernarrt in diese Helligkeit. Selbstverständlich ist auch das neu hinzugekommene Animationsrad klasse. Und die Geschwindigkeit des Zoom-Systems finde ich wirklich umwerfend.“
Jedes der sechs Pods trägt zwei MACs III, je drei sind beiderseits an der Bühnenfront-Traverse montiert, und je drei weitere stehen zu beiden Seiten auf dem Boden. „Allerdings dreht sich bei dieser Show alles um Video, und wir müssen sehr auf die Intensität der Scheinwerfer achten, damit wir die Bilder auf der riesigen Videowand im Bühnenhintergrund nicht auslöschen. Was also die Scheinwerfer und die Beleuchtung angeht, handelt es sich nicht um ein besonders gewaltiges System. Die Pods nutzen wir einfach zur Erzeugung verschiedener Looks“, erklärt Brannon.
Sechzehn Martin LED-Panels der LC-Serie bilden die Oberfläche der B-Stage, und zwanzig Atomic 3000 Strobes mit Atomic Colors Scrollers liefern die Blitze für die Show.
Wenn Sie mehr wissen wollen, schauen Sie sich hier das entsprechende Video an.