Der Monitoring-Zauberer

14.07.2010

Kevin Glendinning ist weltweit unterwegs mit Audio-Technica.

Den Werdegang von Monitor-Ingenieur Kevin Glendinning einfach nur als beeindruckend zu bezeichnen, ist eine schlichte Untertreibung. Justin Timberlake, Gwen Stefani, Lenny Kravitz und die Red Hot Chili Peppers sind alle in seinem beruflichen Lebenslauf vertreten und stehen für den perfekten Live-Sound. Kevin ist seit einer Dekade an der Spitze seiner Zunft. Audio-Technica kam nun in Kontakt mit dem in Los Angeles beheimateten Tonmann, als er sich gerade um die Planung eines Konzertes für die R & B Sensation Alica Keys in der Londoner O2 Arena kümmerte. Ein weiterer Arbeitstag, der aber die höchste Anforderungen an die Crew und die technische Ausstattung stellte. 

Als langjähriger Anhänger von Audio-Technica-Produkten nutzt Kevin vier drahtlose Artist Elite AEW-T4100-Mikrofone, zusammen mit Serie-5000-Empfängern für Alicia und ihre drei Begleitsängerinnen, und er hat dafür auch einen guten Grund, wie er selbst betont:

“Alicia ist eine sagenhafte Sängerin und ihre Stimmgewalt ist schier unglaublich. Daher ist es sehr wichtig, dass sie Mikrofone benutzt, die nicht nur eine gute Tonqualität übertragen, sondern auch mit dem hohen Pegel klarkommen, den sie produziert. Ich habe AEW-T4100 Mikrofone schon seit einer langen Zeit im Einsatz, und sie haben sich wieder und wieder als sehr robust bewährt und klingen zudem exzellent. Daher sind sie die perfekte Wahl für Alicia. Ich habe auch andere Mikrofone großer Hersteller ausprobiert, wo man hört, dass die Kapsel mit dem hohen Schallpegel zu kämpfen hat – aber die Audio-Technica eben nicht.“

Die Zuverlässigkeit von Auftritt zu Auftritt wurde von einigen Kunden von Kevin auf eine harte Probe gestellt, wie er uns erzählt. „Gwen Stefani ist verrückt und sehr aktiv auf der Bühne“ berichtet er lachend. „Sie steckt das Mikrofon in ihr Hosenbund und steigt dann das Lichtgerüst hoch. Von meinem langjährigen Kollegen und gutem Freund Jerry Harvey habe ich gehört, dass Chester Bennington -  Frontman von Linkin Park - Mikrofonkapseln von anderen Herstellern auf der Bühne zerdrückt hat. Bei Timberlake‘s energiegeladenen Auftritten sind es wiederum die schweißtreibenden Tanzeinlagen, mit denen die Technik klarkommen muss. Die AEW-T4100 nehmen das mit einem Schulterzucken hin und lassen sich nicht kleinkriegen. Ich muss mich einfach nicht während einer Tour darum kümmern und kann mich darauf verlassen, dass sie ihren Job machen, und das ist absolut notwendig, wenn man über Monate an einem Stück unterwegs ist.“ 

Kevins Verbindung mit Audio-Technica geht bis ins Jahr 2000 zurück, so dass er genügend Zeit hatte, sich mit den Eigenschaften der Mikrofone auseinanderzusetzen, die er Tag für Tag auf den größten Bühnen der Welt einsetzt.

Den Einstieg mit Audio-Technica in Gigs, die in großen Stadien stattfinden, machte er mit der größten Metal Band aller Zeiten: “Ich war vor zehn Jahren Techniker bei Metallica, und die ganze Bühne war mit Audio-Technica ausgestattet. Ich war direkt vom Klang der Mikrofone beeindruckt, und seit dem habe ich sie immer wieder eingesetzt. Als Monitor Engineer bin ich für den Klang des In-Ear-oder Bühnen-Monitorings verantwortlich, aber es ist eine Zusammenarbeit zwischen mir und dem FOH-Tonmann, wenn es um darum geht, die Technik für die Tour festzulegen. Und ich bin erfreut zu sagen, dass ich nur die T4100 vorführen muss, um die Band und den FOH-Ingenieur zu überzeugen, dass die Mikrofone das Beste für den Job sind. Jeder mag die Mikros.“

Kevin ist nun in der Position, wo er mit den größten Künstlern der Welt zusammenarbeitet, wobei er seine Kariere in der Pro-Audio-Industrie von ganz unten begann, und er hat die Art der Unterstützung, die er von der Audio-Technica-Familie bekommen hat, zu schätzen gelernt.
 
“Ich war Schlagzeuger in einer lokalen Band, und wir bauten ein anständiges PA-System für die Gigs auf, für das ich dann letztendlich verantwortlich war. Ich war immer derjenige, der alles am Laufen hielt und lernte, wie alles letztendlich funktioniert. Wir verliehen manchmal das PA-System aus und so entwickelte sich alles und ich wurde ich mehr zum PA-Mann – weg vom Schlagzeug. Ich hatte bisher eine fantastische Kariere, und es macht mir besondere Freude zu wissen, dass das Equipment, was ich auswählte, erstens, perfekt funktioniert, und zweitens, dass ich mich auf eine weltweit stetige Unterstützung von Audio-Technica verlassen kann.

Ich habe nie einen Mikrofondefekt gehabt, aber wenn ich für einen Auftritt mal etwas gebraucht habe, weil das Equipment zum Beispiel gerade noch unterwegs war, dann sprang Audio-Technica immer in die Bresche und gab mir, was ich benötigte. Das ist einfach unschätzbar und hat für mich einen immensen Stellenwert.“

www.audiotechnica.de