K.M.E. ganz klassisch

06.05.2011

Sechstes Zyklus-Konzert der Dresdner Philharmonie mit K.M.E. Systemen.

Am 12. und 13. März führte die Dresdner Philharmonie das sechste Zyklus-Konzert im ausverkauften Kulturpalast auf. Den Einstand bildete Igor Strawinskys Suite Nr. 2 für kleines Orchester mit der Aneinanderreihung von vier Tänzen (Marsch - Walzer - Polka - Galopp). Es folgte das Stück „Lucernaris“, ein Konzert für Trompete, Live-Elektronik und Orchester des jungen schwedischen Komponisten Tobias Broström. Der Abschluss wurde mit der „Großen“ Sinfonie C-Dur von Franz Schubert gestaltet.

Es war eines der ersten Konzerte mit Michael Sanderling als neuem Chefdirigenten der Dresdner Phiharmonie.

„Lucernaris“ bildet den Höhepunkt des Konzertes. Tobias Broström schrieb das Werk 2009 für den Trompeter Håkan Hardenberg, der in der Saison 2010 / 2011 Artist in Residence bei der Dresdner Philharmonie ist und auch bei dieser Aufführung als Solist mitwirkte.

Das Werk zeigt eindrucksvoll die Gegensätze von Licht und Dunkel, Wärme und Kälte, Verzweiflung und Hoffnung. Die Umsetzung mittels einer Mischung aus konventioneller Orchestermusik, Synthesizerklängen, Raumklang, Sampling und Lichteffekten erreicht das Auditorium viel direkter als mit gewohnten, traditionellen Mitteln eines Orchesters.

Die Einspielung der Live-Elektronik wurde mittels 5.1-Beschallung realisiert. Der Komponist beabsichtigte die klangliche Einhüllung des Publikums und eine Generierung richtungsbezogener Geräuscheffekte.  Die Reproduktion des Zusammenspiels der gesampelten Trompete und des Flügelhornes aus der Tiefe des Raumes mit den Instrumenten, die live auf der Bühne spielten, war eine besondere Herausforderung, die an die Beschallung gestellt wurde.

Hartmut Lissner, Veranstaltungsmeister der Konzert- & Kongressgesellschaft mbH entschied sich daher für Versio Aktiv-Systeme VL 750 und Bässe VSS 18, die auch in den Rängen positioniert wurden. Somit wurde eine gleichmäßige Schallausbreitung im gesamten Saal erreicht.

Die Systeme zeichnen sich durch eine besonders natürliche und, speziell bei den kurzzeitig hohen Schallpegeln auch durch eine unverzerrte Wiedergabe aus.

Das Publikum quittierte das Konzert mit Beifallsstürmen, die Rezensionen der Presse waren durchweg positiv. Hartmut Lissner und die Musiker der Philharmonie lobten insbesondere den erstklassigen Klang des Systems und die nahtlose Schallabdeckung durch das Surround-Setup.

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