Schon der Auftakt der „Langen Nacht der Museen“ in Berlin war „spektakulär“, schrieb der „Tagesspiegel“. Hier, auf der Piazetta vor dem Kulturforum, erlebten die Besucher zur Eröffnung der Veranstaltung Ende Januar eine Licht-Installation, die von N&M-Technikern der Hauptstadt-Niederlassung gemeinsam mit der Dresdner Künstlerin Andrea Hilger konzipiert wurde. N&M war von der gemeinnützigen Landesgesellschaft „Kulturprojekte Berlin“ mit der Inszenierung betraut worden.
Per Großbild-Diaprojektion über Pani BP 6 wurden die von der Künstlerin geschaffenen Grundbilder auf den Platz und die Gebäude am Kulturforum projiziert. Die Konzeption, die Jörg Bernhardt (N&M) und Andrea Hilger ausarbeiteten, sah alle drei Sekunden einen Wechsel dieser Bilder vor, so dass die eingesetzte Technik zuverlässig und in Hochgeschwindigkeit arbeiten musste.
Diese statischen Elemente wurden um eine Videoprojektion ergänzt, in der sich rollende Kugeln und Textelemente vereint über die Grundbilder bewegten. Die Zuspielung der Videobilder erfolgte über das Präsentationssystem „Watchout“. Die Inszenierung während der Museumsnacht hatte Daniel Zoschke (N&M) programmiert. Wesentlicher Bestandteil der Inszenierung war zudem eine Surround-Toncollage, komponiert und realisiert von Jörg Bernhardt.
Über 30.000 Gäste besuchten diese 28. Ausgabe der „Langen Nacht der Museen“, so die Veranstalter. Viele von ihnen kamen in den Genuss der Licht-Installation, denn hier am Kulturforum starteten die Shuttle-Busse zu den verschiedenen Entdeckungstouren – und so konnte das Publikum gleich zu Beginn erfahren, wie das Motto der Langen Nacht kreativ umgesetzt wurde: „Körper trifft Seele“.
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