Power in Worpswede

25.11.2011

Music Hall Worpswede investiert in neue Endstufen von POWERSOFT.

Nordöstlich von Bremen findet man im tiefen Teufelsmoor die 1889 gegründete Künstlerkolonie Worpswede. Bereits seit 1870 gibt es hier einen Saal, der über die Jahrhunderte für unterschiedlichste Veranstaltungen genutzt wurde. Mittlerweile ist das Haus nun als Music Hall Worpswede bekannt. Und das keineswegs nur in der Region, sondern inzwischen selbst über Europas Grenzen hinaus. Man darf ohne Übertreibung behaupten, dass die Music Hall in den letzten Jahren zu einer sehr begehrten Location für viele namhafte Künstler geworden ist.

Dies liegt sicher an dem überaus engagiertem Team von ehrenamtlichen Mitarbeitern, das von einem Freundeskreis von über 300 Mitgliedern unterstützt wird. In dem Saal, der eine maximale Kapazität von 550 Plätzen hat, kann man Künstler live erleben, die man sonst nur in deutschen Großstädten zu sehen bekommt, wenn überhaupt. Und vielen gefällt es so gut dass sie gerne wieder kommen. Hierzu gehören so illustere Namen wie John Mayall, Eric Burdon, Manfred Man, Robert Cray, Saga, Steve Lukather, Taj Mahal, Mothers Finest, Marla Glen, Al di Meola, Stoppok, Ich & Ich, Tina Dico, Rebecca Bakken oder auch Karl Dall, Dieter Hildebrandt und Otto Sander, um nur einige zu nennen.

Aber auch die kompetente und hochmotivierte Technik-Crew trägt zweifellos zum guten Ruf der Music Hall bei. Hier sind Jörg Mohr und Raymond Hassfeld als Haustechniker für den guten Ton  verantwortlich. Jörg Mohr hat unter anderem viele Jahre die legendäre Alterna-Metal-Funk-Formation Living Colour weltweit als FOH-Engineer begleitet. Auch bei Soloprojekten von Will Calhoun, Doug Wimbish und Vernon Reid stand er am Mischpult.

„Diese Zeit hat mir sicherlich geholfen, auch in der Music Hall viele Erfahrungswerte mit einzubringen, die ich in unterschiedlichsten Locations sammeln durfte, “ sagt Jörg Mohr. „Wir haben kürzlich in ein neues K&F-Line-212-Main-PA-System investiert. Zwei dieser Topteile pro Seite werden von insgesamt acht Single-15er Subs unterstützt.

Zunächst mussten wir das Hauptsystem mit unseren alten QSC EX 4000 betreiben. Als dann das Budget für neue Endstufen da war, haben wir lange überlegt, was für uns die beste Wahl wäre. Wir wollten sicherstellen, dass wir mit dem neuen Antrieb für die Main-PA, ebenso wie für die Monitore, nicht nur gut klingende und zuverlässige Amps kaufen, sondern auch zukunftssichere Technologie.

Für zukünftige Erweiterungen benötigen wir eventuell interne DSPs ebenso wie die Möglichkeit der Fernsteuerung, beziehungsweise Überwachung der einzelnen Endstufen-Kanäle“, so Jörg Mohr weiter. „All das fanden wir bei POWERSOFT. Darüber hinaus hat es uns verblüfft, wie viel geballte Leistung POWERSOFT in eine HE unterbringen kann! Das gilt nicht nur für die drei Powersoft K3 als Antrieb für die Main-PA, sondern ebenso für die beiden M50Q-Verstärker, welche im Monitor zum Einsatz kommen. Acht Wege Monitor mit jeweils maximal 1.250 Watt auf nur zwei HE ist schon cool!“ sagt  Mohr begeistert.

„Nicht nur die Soundqualität hat uns überzeugt. Der Support und die Zuverlässigkeit des deutschen Vertriebs TRIUS hat ebenfalls dazu beigetragen, dass wir sicher sind, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Und sobald wir das nötige Budget verfügbar haben, werden auch die letzten alten Amps für die Nearfills und Delays mit POWERSOFT-Endstufen ausgetauscht. Dann bleibt von vorher benötigten drei Endstufen-Racks nur noch eines übrig!“ so Jörg Mohr abschließend.

www.musichall-worpswede.de

www.trius-audio.de

www.powersoft-audio.com